Corsair und nVidia gehen Partnerschaft ein
Was auf der CeBIT 2005 schon ein wenig durchgesickert war, wird mit dem Start des nForce 4 SLI (Intel Edition) Gewissheit. Corsair darf als erster Hersteller seinen Module mit dem „Recommended for nVidia nForce4 SLI (Intel Edition)“-Logo schmücken.
Dazu gehören als erstes die schnellen Module mit bis zu 667 MHz und aggressiven Timings von 3-2-2. Dieses Paar, bestehend aus zwei Modulen mit je 512 MB, kam auch in unserem heutigen Test eines nForce4 SLI (Intel Edition)-Systems zum Einsatz, wo sie neben den beiden Gainward GeForce 6800 Ultra-Karten im SLI-Betrieb und vier Western Digital Raptor-Platten im Raid-5-Verbund hervorstachen.
Die Performance des neuen Gespanns kann sich durchaus sehen lassen. Die neuen Corsair-Module setzen bekanntlich auf Micron-Speicherchips. Die im Testsystem des neuen nForce4 SLI (Intel Edition) parallel verwendeten Speicherriegel von Micron aus dem Dual-Core-System von Intel setzen natürlich auch auf hauseigene Chips, allerdings sind diese nur für 5-5-5-12-20-1 spezifiziert. Zu unserer Überraschung lieferten sie aber genau die gleichen Ergebnisse, wie die viel höher klassifizierten 3-2-2-5-8-1-Corsair-Module. Über den Preisunterschied dieser beiden Konkurrenten darf man sich sicherlich Gedanken machen, werden sie doch fast im dreistelligen Bereich liegen. Garantie hat eben auch bei High-End-DDR2 seinen Preis.