RD400-Chipsatz von ATi kommt im Mai

Jirko Alex
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Noch auf der CeBIT eher ein Schatten treten Informationen zu ATis RD400-Chipsatz nunmehr verstärkt ans Tageslicht. So soll der neue Chipsatz aus kanadischem Hause im kommenden Monat Mai veröffentlicht werden und dann gegen nVidias Pentium 4-SLI-Plattform antreten.

ATis Chipsatz wird mit der Southbridge ULi M1573 gebundelt und bietet somit Unterstützung für Intels Pentium 4, Pentium D sowie Pentium Extreme Edition Prozessoren. Ein Frontside-Bus von 1066MHz quadpumped wird dabei ebenso zum Programm der Featureliste gehören, wie es Dual Channel DDR2-667, 6 SATA RAID und Azalia Audio auch tun.

Kennzeichnend für den Chipsatz ist derweil ATis Antwort auf nVidias SLI-Technologie: So bietet das kanadische Unternehmen mit der Multi-VPU-Technologie die Möglichkeit, zwei PCIe-Grafikkarten auch ohne eine spezielle Bridge zu verbinden. Ein ähnliches Feature soll des später für AMD-Prozessoren erscheinende Pendant zum RD400 bieten, der RD480.

Erste Informationen zu einer möglichen zweiten Version des RD400 versprechen gar, dass diese nicht nur über eine OnBoard-Grafikeinheit verfügt, sondern diese auch in Kombination mit einer PCIe-Grafikkarte benutzt werden kann.

Der genaue Veröffentlichungstermin für den RD400 ist noch nicht bekannt; auch die Preise stehen noch im Dunkeln. Angesichts der etwa vergleichbaren Ausstattung zu nVidias nForce 4 SLI Intel Edition dürften sich die Preise der unterschiedlichen Plattformen aber in ähnlichen Rahmen bewegen.

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