Logitech MX518 Gaming Mouse im Test: Modellpflege mit Beulenoptik
5/6Software
Die aktuellen Treiber samt Software „Logitech Setpoint“ für die MX518 stehen selbstverständlich kostenlos zum Download auf der Logitech-Webseite zur Verfügung, bisher allerdings nur auf der amerikanischen Webseite. Die derzeit aktuelle Verision ist die 2.3, welche insgesamt 23 MB groß ist. Die Maus ist natürlich auch ohne Installation der Treiber nutzbar, jedoch muss man dann darauf verzichten, die Tastenbelegungen ändern zu können.
Die Einstellungsmöglichkeiten haben sich im Vergleich zum Vorgänger natürlich kaum verändert. So lassen sich die üblichen Einstellungen wie Mauszeiger- und Doppelklickgeschwindigkeit, Mausbeschleunigung, Mausradgeschwindigkeit usw. anpassen. Die Möglichkeit, die Tastenbelegungen zu ändern oder per Mausdruck eine bestimmte Taste oder Tastenkombination in Verbindung mit Strg/Alt/Shift durchzuführen, fehlt natürlich auch nicht. Ein wenig verwirrend erscheinen die Tastenbelegungen „nicht zugewiesen“ und „keine Aktion“ – wer eine Taste deaktivieren will, sollte letzteres einstellen, da beim Drücken der jeweiligen Taste sonst ein Windows-Popup erscheint und man aus der aktuellen Anwendung geworfen wird. Tastenbelegungen bzw. Profile für bestimmte Programme oder Spiele, wie es Microsofts Intellipoint zulässt, lassen sich nicht festlegen. Die Möglichkeit, entlang der x- und y-Achse eine unterschiedliche Mauszeigergeschwindigkeit einzustellen, wie man es bei Razer Mäusen tun kann, hat man ebenfalls nicht, wenngleich dieses Feature wohl nur für eine kleine Kundenzahl interessant zu sein scheint.
Neu hinzugekommen ist bei der MX518 jedoch die Möglichkeit die Auflösungsstufen damit die Sensitivitätsstufen individuell einzustellen. Hierbei lassen sich bis zu fünf verschiedene Levels einstellen, die man dann per Mausdruck von oben nach unten und umgekehrt wechseln kann. Diese Funktion lässt sich für eine Reihe von Spielen einstellen, jedoch lassen sich nicht für verschiedene Spiele unterschiedliche Einstellungen machen – möglicherweise ein Bug.
Was uns in der Software fehlte, war eine Möglichkeit, die aktuelle Auflösung (dpi) der Maus ohne Belegung der Tasten zu ändern oder zumindest eine Anzeige, mit welcher Auflösung man im Moment arbeitet.