IBM rät Mitarbeitern zum Einsatz von Firefox
Der Computer-Gigant IBM rät allen seinen Mitarbeitern ab sofort zum Einsatz von Firefox anstelle des Internet Explorers. Bereits vor dem heutigen Freitag hätten 10% der IBM-Mitarbeiter Firefox verwendet. Den jetzigen Schritt will IBM als Bekenntnis zu offenen Standards und Open-Source-Produkten verstanden wissen.
IBM-Mitarbeiter können sich bei etwaigen Problemen mit dem neuen Browser auf Unterstützung des IBM-Help-Desk-Personals verlassen, das angeblich extra für Firefox fit gemacht wurde. Sämtliche Intranet-Anwendungen sollen angeblich reibungslos mit Firefox funktionieren, so IBMs Chief Information Officer (CIO) Brian Truskowski.
Ob IBMs Entscheidung andere Konzerne dazu bewegen kann, ebenfalls den Einsatz des Internet Explorers zu überdenken, halten Marktbeobachter für durchaus möglich. IBM selbst erhofft sich durch den Schritt auch verbesserte Interoperabilität mit Produkten anderer Hersteller.