Neues zu ATis SLI-Konkurrent AMR

Christoph Becker
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Nachdem bereits am gestrigen Donnerstag eine Meldung die Runde machte, dass ATi den Grafikkarten auf Basis des R520-Chips einen neuen Namen verpassen würde, gibt es heute erneut Neuigkeiten rund um die kanadische Grafikchipschmiede. Dieses Mal dreht es sich allerdings rund um die AMR-Technik; ATis Pendant zu nVidias SLI.

So hat sich ATi unter anderem in den USA den Namen „Crossfire“ markenrechtlich schützen lassen. Nun bietet es sich natürlich an, diesen neuen Namen der AMR-Technik anzudichten, denn ein „Crossfire“ klingt doch nun wirklich deutlich vorzeigbarer als „AMR“. Allerdings sind dies bislang nur eher vage Spekulationen, die bis jetzt weder bestätigt noch dementiert worden sind.

Weiterhin haben die emsigen Kollegen von The Inquirer offenbar herausgefunden, dass das vor ein paar Wochen erstmals angesprochene System mit einer Basis aus einer Master- und einer Slave-Grafikkarte offenbar der Wahrheit entspricht. So soll jede bisher am Markt erhältliche Karte vom Typ Radeon X800 oder X850 als Slave-Karte nutzbar sein. Eine spezielle Master-Karte wird aber auch vonnöten sein. Verbunden werden beide Karten – nicht wie bei nVidia über eine Art Brücke – außerhalb des Gehäuses. Wie ATi dieses Lösung verwirklichen möchte, steht allerdings noch in den Sternen.

Sollten die bisherigen Gerüchte stimmen, wird ATi AMR als Konkurrenzprodukt zu nVidias SLI erstmals auf der Ende Mai bis Anfang Juni stattfindenden Computex-Messe in Taipei vorstellen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt werden wir also mehr wissen.