Samsung SyncMaster 193P im Test: Für Spiele oder Photoshop?
3/6Impressionen
Das größte Kapital des SyncMaster 193P ist sicherlich sein Design. Wider den Konventionen eines grauen und ebenso tristen Einerleis schuf Samsung hier ein durchweg ansprechendes Gerät, das sich auch in jedem Wohnzimmer, jeder Anwaltskanzlei oder Arztpraxis gut machen würde. Um den Monitor noch besser an das eigene Interieur anpassen zu können, bietet Samsung diesen in vier verschiedenen Farben an. Mit dabei sind Rot, Schwarz, Blau und Grau/Silber.
Unser Testgerät lag uns in der blauen Version vor und machte durchaus eine sehr gute Figur. Dazu trug mit Sicherheit in erster Linie die schlanke Silhouette bei, die diesen TFT-Monitor insgesamt sehr filigran wirken lässt. Hier passt einfach alles zusammen; kein Bauteil dieses Displays ist an der falschen Stelle oder wirkt wie ein designtechnischer Fauxpas. Der SyncMaster 193P hat übrigens nur eine einzige Taste, die als Aus-und-Ein-Schalter, Source- und Reset-Taste in Personalunion auftritt. Die Funktion des OSDs übernimmt eine Software, auf die wir später noch genauer eingehen wollen.
Der Rahmen, der das Panel umgibt, ist an der breitesten Stelle (unten) 25 mm und ansonstens 21 mm dick. Tief ist das Panel mitsamt Gehäuse nur knapp 3 cm. Diese außerordentlich schlanke Baulinie konnte man bei Samsung erreichen, indem man die Kühlung für das Panel effektiver gestaltete und das Gehäuse bzw. den Rahmen als Kühlelement mit einplante und integrierte. Abgerundet wird der sehr gute Gesamteindruck der Front durch eine Art Zierleiste, die rund um das Gehäuse befestigt ist und dieses durch ein edel wirkendes, silbernes Glänzen nochmals deutlich aufwertet.
Bei anderen TFT-Monitoren oftmals vernachlässigt, präsentiert sich auch die Rückseite des SyncMaster 193P als durchaus vorzeigbar. Hier dominiert eine große Fläche, die in der Monitorfarbe gehalten ist und auch als Spiegel genutzt werden könnte. In der Mitte des Panels prangt ein großes Samsung-Logo, das auf dem Arretierungspunkt des Panels an den Standfuß aufgebracht ist. Darunter befindet sich die Vorrichtung, die die Pivot-Funktion für den SyncMaster 193P ermöglicht. Durch insgesamt zwei Gelenke ist es eine Leichtigkeit, den Monitor in nahezu jede beliebige Stellung zu bringen. Es ist sogar möglich, das Panel in die Horizontale zu bewegen.
Im Standfuß stecken alle wichtigen Anschlüsse, die der 193P benötigt. Dies sind neben dem Stromstecker auch der DVI- und der D-Sub-Eingang. Das Netzteil wurde von Samsung nicht in den Fuß integriert, was zu einer sehr schlanken Linie führt. Im Gegenzug hat man es jetzt allerdings unter dem Schreibtisch liegen. Mit gut 10 cm in der Länge, 5 cm in der Breite und 2 cm in der Höhe ist das Netzteil aber nicht gerade groß und sollte somit schnell und einfach zu verstecken sein.