Patchday: Microsoft kündigt 10 Bulletins an
Nachdem beim letzten Patchday im März nur ein Security Bulletin veröffentlicht worden war, wird es am kommenden Dienstag insgesamt zehn Security Bulletins geben. Wie schon so oft wird der Schwerpunkt auch diesen Monat auf Microsoft Windows liegen. Die höchste Sicherheitseinstufung wird auch dieses Mal „kritisch“ sein.
Wie der Softwareriese in seiner monatlichen Vorankündigung schreibt, wird es zehn Security Bulletins geben. Neben Microsoft Windows wird es nächste Woche für Microsoft Services for UNIX, Microsoft Exchange, Microsoft Internet Security and Acceleration (ISA) Server und Small Business Server Patches geben.
- 7 Security Bulletins werden sich mit Microsoft Windows beschäftigen. Dabei wird die höchste Sicherheitseinstufung kritisch sein und einige werden auch einen Neustart benötigen. 5 Updates können mit dem Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) aufgespürt werden, die restlichen zwei mit dem Enterprise Scanning Tool (EST).
- 1 Security Bulletin wird für Microsoft Windows und Microsoft Services for UNIX veröffentlicht. Das als moderat eingestufte Bulletin könnte einen Neustart benötigen und kann mittels MBSA und EST aufgespürt werden.
- 1 Security Bulletin für Microsoft Exchange wird als wichtig eingestuft und wird auch mittels MBSA und EST auffindbar sein. Ein Neustart wird nicht benötigt.
- 1 Security Bulletin für Microsoft Internet Security and Acceleration (ISA) Server und Small Business Server wird auch als moderat eingestuft und könnte einen Neustart benötigen. Aufgespürt werden kann es mittels EST.
Weiterhin wird eine aktualisierte Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software über Windows Update, Microsoft Update, Windows Server Update Services und das Downloadcenter veröffentlicht, welches jedoch nicht mittels Software Update Services (SUS) verteilt werden kann.