Telekom betreibt 5000. WLAN-Hotspot

Frank Hüber
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Mit einem Hotspot am Hamburger Rothenbaum, der Anfang dieses Monats in Betrieb genommen wurde, feiert die Deutsche Telekom ein Jubiläum der anderen Art: den 5000. Hotspot in Deutschland. Seit 2003 vergrößert die Deutsche Telekom das eigene Netz somit immer weiter.

Erste Anlaufstelle für die Deutsche Telekom sind dabei nach wie vor Restaurants, Hotels und Flughäfen, in denen Kunden drahtlos online gehen können. Nach und nach werden jedoch auch kleinere Cafés und Eisdielen mit dem neuen Service ausgestattet, wofür der Kunde mitunter jedoch recht tief in die Tasche greifen muss.

Aus derzeit drei angebotenen Tarifen für die Nutzung der Hotspots kann der geneigte Kunde wählen. Der Tarif „Hotspot 180“ bietet dem Kunden bei einer Grundgebühr von 9,99 Euro drei Stunden Onlinezeit pro Monat. Für jede weitere Minute muss der Kunde dann jedoch weitere 8 Cent bezahlen. Für 7,99 Euro im Monat kann man mit dem Tarif „Hotspot Ready“ online gehen, besitzt dabei jedoch keinerlei Freiminuten, sondern muss für jede Minute 8 Cent bezahlen.

Alternativ zu diesen beiden Tarifen bietet die Telekom dem Kunden auch Volumenpakete an, bei dem keinerlei monatliche Grundgebühren anfallen. 15 Minuten kosten im Tarif „Hotspot Pass“ zwei Euro, eine Stunde muss mit acht Euro vergütet werden, für drei Stunden muss man 14 Euro und für 24 Stunden 18 Euro berappen. Diese Pakete sollten somit nur von Kunden gewählt werden, welche die Hotspots der Deutschen Telekom sehr selten nutzen.

Doch neben der Deutschen Telekom kämpfen auch andere Anbieter um die mobilen Kunden, die mit ihrem Notebook allerorts online gehen möchten. Vodafone und The Cloud gaben gestern bekannt, in den nächsten Jahren 5000 bis 10.000 Hotspots in Deutschland in Betrieb nehmen zu wollen. Wenn dieses Vorhaben erst einmal in die Tat umgesetzt wurde, dürfte sich auch der Kunde über sinkende Preise in Folge des Konkurrenzkampfes freuen.

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