Windows Update-Nachfolger online
Nachdem Anfang Februar die erste Betaversion des „Windows Update“ Nachfolgers „Microsoft Update“ gestartet wurde, ist seit gestern die finale Version verfügbar. Im Gegensatz zum Vorgänger können nicht nur Windows Updates installiert werden, sondern auch Updates für Office oder SQL Server.
So können über „Microsoft Update“ neben Windows 2000 (ab Service Pack 3), Windows XP und Windows Server 2003 jetzt auch Microsoft Office (ab XP), Exchange Server (ab Version 2000) oder SQL Server (ab Version 2000 mit Service Pack 4) über eine Weboberfläche bzw. per automatischem Update aktualisiert werden. Ältere Betriebssysteme werden automatisch zu „Windows Update“ weitergeleitet.
Wie bereits beim Vorgänger wird nur der hauseigene Browser (ab Version 6.0) des Softwaregiganten unterstützt, da der Update-Service per Active-X Modul installiert und betrieben wird. Benötigt wird zudem der Windows Installer 3.1, der gegebenenfalls auch heruntergeladen und installiert wird. Um schnell auf den Update-Service zugreifen zu können, wird im Startmenü auch ein Direktlink zu „Microsoft Update“ hinterlegt. Nutzer, die mit dem neuen Updateverfahren nicht zufrieden sind, können diesen aber auch wieder deinstallieren. Dies kann im Menüpunkt „Einstellungen ändern“ der Weboberfäche bewerkstelligt werden.
Wer an den Unterschieden zwischen den gestern erschienenen „Windows Server Update Services“ und „Microsoft Update“ interessiert ist, dem sei eine Gegenüberstellung auf Microsofts Windows Server System-Seiten nahegelegt.