Asus CT-479 Pentium M Adapter im Test: Sockel doch mal um!
11/12Leistungsaufnahme
Das Interesse an unserem Report „Energieverbrauch aktueller Prozessoren“ und der Kolumne „Übertakten und die Stromrechnung“ hat uns gezeigt, dass in Deutschland ganz klar ein Gewissen für die Umwelt (zumindest indirekt über den eigenen Geldbeutel) vorhanden ist. Werfen wir nachfolgend einen Blick auf die Verlustleistung der Prozessoren der letzten Jahre.
Hier zeigt sich der größte Vorteil der mobilen Prozessoren. Da die Wärmeentwicklung einer CPU beim Einsatz in einem Notebook so gering wie möglich sein muss, kann der Pentium M mit einer vom Hersteller angegebenen TDP von gerade einmal 27 Watt die gesamte Riege der Desktop-Prozessoren um Längen unterbieten. Selbst AMDs Prozessoren können dem Pentium M nicht Paroli bieten, auch wenn gerade die neuen 90-nm-Athlon 64 deutlich weniger Verbrauchen als angegeben.
Der gemessene Stromverbrauch bestätigt Intels Angaben. Selbst ein um 600 MHz übertakteter Pentium M hält sich mit seiner Verlustleistung in Grenzen und schafft es, unter Volllast im Rahmen des Gesamtsystemes maximal 149 Watt zu verbrauchen - diese Verlustleistung hat das System mit Pentium 4 Extreme Edition bereits im Leerlauf. Auch die Konkurrenten aus dem Hause AMD kann der Mobilprozessor trotz fehlendem Speedstep problemlos unterbieten.