Butterfly im Test: Ein Gehäuse wie ein Schmetterling
5/6Messungen
Unser altes Testsystem mit seinen fünf Festplatten wurde einer kleiner Frischzellenkur unterzogen und so werkeln jetzt im Inneren neben einer WD800 zwei Samsung-P80-Festplatten. Die Grafikkarte wurde ebenfalls ausgetauscht. Als Netzteil wurde das sehr leise Zalman-Netzteil verwendet. Als CPU-Kühler kommt der ThermalTake Silent Boost K8 zum Einsatz. Die Lautstärke wurde wieder im 40-cm-Abstand an verschiedenen Stellen rund um das geschlossene Gehäuse gemessen. Die Temperaturen geben die maximal gemessenen Werte wieder, die nach zwei Stunden Prime95 in Kooperation mit 3DMark03 erreicht wurden.
- Prozessor
- Motherboard
- Grafikkarte
- Festplatten:
- 2x Samsung SpinPoint P80 160 GB S-ATA
- Western Digital WD800
- Peripherie
- Plextor PlexWriter 10/12/32A
- PIONEER DVD-ROM DVD-105
Auch wenn wir auf Grund des abweichenden Testsystems keinen direkten Vergleich zu anderen Gehäusen ziehen können, muss man dem Butterfly-Gehäuse doch eine etwas (zu) hohe Lautstärke attestieren. Selbst nach vorne, wo keine direkte Luftöffnung vorhanden ist, stehen mit heruntergeregelten Lüftern rund 40 dB(A) auf der Skala, zuviel für das Wohnzimmer und für den normalen Arbeitsplatz grade noch annehmbar. Empfindlich Mitmenschen werden sich trotzdem gestört fühlen.
Auch unter Volllast entstehen keine Temperatur-Probleme im Inneren des Butterfly-Gehäuses. Auch dieses Mal tragen die vielen Luftöffnungen ihren Anteil dazu bei. Selbst im Silent-Betrieb erreicht unser Athlon 64 nicht die 60°-Marke, damit sollten auch für warme Sommertage genügend Reserven zur Verfügung stehen, spätestens wenn die Lüfter auf ein höheres Drehzahl-Niveau gestellt werden.