Butterfly im Test: Ein Gehäuse wie ein Schmetterling

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Ralph Burmester
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Fazit

Mit dem Butterfly-Gehäuse steht ein weiterer Midi-Tower für den Markt zur Verfügung, der sich allerdings vor allem durch die Art und Weise der Arretierung der Seitentüren von den Mitbewerbern absetzt. Als potentielle Käufer sollen hier weniger die Modder und vielmehr die Hardware-Bastler angesprochen werden, zu denen durchaus sicherlich auch wir Hardware-Redakteure zählen. Durch den herausnehmbaren Mainboardschlitten wird die Arbeit an der Hardware-Konfiguration stark erleichtert. Zwar geht dies beim Wechsel der Steckkarten nicht ohne Schraubendreher vonstatten, trotzdem spart man sich das Hantieren in den eigentlich immer zu engen Innenräumen der PC-Gehäuse.

Butterfly-Gehäuse
Butterfly-Gehäuse

Erkauft wird dieser Vorteil allerdings durch kleinere Mängel wie z.B. die immer abnehmbare Frontblende, die schnell einmal beim Verrücken des Gehäuses aus den Haltern gleitet. Das Gehäuse selbst ist ordentlich verarbeitet – zur guten Verarbeitung müssten auch noch die ein oder andere Ecke besser „entschärft“ werden. Ärgerlich sind die Slotblenden, die trotz des Jahres 2005 noch per Schraubendreher heraus gebrochen werden müssen und dann nicht wieder eingesetzt werden können.

Wer häufig die Hardware seines PCs tauscht, sollte sich genauer mit dem Butterfly-Gehäuse beschäftigen. Erhältlich ist es unter anderem bei Reichelt zu einem Preis von rund 85 Euro, was uns angesichts des Gebotenen als etwas zu hoch erscheint.

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