Weitere Details zur Ausstattung der Xbox 360

Christoph Becker
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Lange dauert es nicht mehr, dann geht der Kampf der Giganten in die nächste Runde. Während Branchenprimus Sony möglichst seine Marktposition festigen möchte, wagt Microsoft den zweiten Schritt und bringt mit der Xbox 360 Ende des Jahres die zweite eigene Konsole, die ohne die Fehler der ersten zum Kunden kommen soll.

Während einer Konferenz, die in den letzten Tagen im japanischen Tokio abgehalten worden ist, verriet man nun weitere Details zur ersten Next-Generation-Konsole, die womöglich pünktlich zum wohl lukrativen Weihnachtsgeschäft weltweit in den Handel kommen wird. So wird auch in der Xbox 360 – entgegen erster Gerüchte – eine Festplatte mit 20 GB Speicherplatz ihren Dienst verrichten.

Das Paket, das der Kunde nach Übereignung seines Geldes an den Verkäufer im Gegenzug erhält, wird neben der eigentlichen Konsole auch einen drahtlosen Controller, die bereits angesprochene Festplatte sowie auch ein Netzwerkkabel und ein Headset enthalten. Weitergehende Angaben zur HDD machte man leider nicht. Ebenso wenig erlaubte man den anwesenden Journalisten, Photos von dieser und dem gesamten Xbox 360-Paket zu machen. Eventuell ein Indiz dafür, dass sich bis zum Verkaufsstart Ende des Jahres noch etwas ändern könnte.

Des Weiteren wird Microsoft zum Launch der Xbox 360 auch noch weiteres Zubehör in das Portfolio aufnehmen. Dazu gehören unter anderem weitere drahtlose Controller, Speicherkarten, Adapter für drahtlose Netzwerke, eine Fernbedienung (Universal Media Remote), austauschbare Frontblenden sowie diverse Video-Kabel und Akkupacks; letztere womöglich für die drahtlosen Controller, die den benötigten Strom aus Batterien ziehen.

Microsofts Xbox 360
Microsofts Xbox 360

Microsoft möchte mit der Xbox 360, dem bereits zweiten Streich aus eigenem Hause, Konkurrent Sony und dessen Playstation 3 noch weiter in Bedrängnis bringen. Mit dazu gehört unter anderem ein recht niedrig angesetzter Verkaufspreis, der irgendwo zwischen 249 und 399 US-Dollar liegen wird. Ferner möchte man noch in diesem Jahr bis zu drei Millionen Konsolen produzieren und hoffentlich auch verkaufen.