Details zu ATis neuen Linux-Treibern

Michael Hass
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Wie bereits gestern zu lesen war, hat ATi neue Linux-Treiber heraus gebracht. Der Hersteller hat auf seinen Seiten Details veröffentlicht, die zeigen sollen, dass sich für Linux-Nutzer die Umstellung auf den neuen Treiber wirklich lohnt.

Vor allem die verbesserte Geschwindigkeit soll von dem neuen proprietären Treiber überzeugen. Die Version des Treibers, die mittlerweile bei 8.16.20 angekommen ist, unterstützt auch weiterhin alle Versionen von XFree86 ab Version 4.1 und zudem X.org 6.8. Allerdings ist die 64-Bit-Version auf XFree-Versionen unter 4.3 nicht lauffähig. Von Radeon ab 8500 über die Notebook-Variante „Mobile“ und FireGL-Versionen werden alle aktuellen Karten unterstützt.

Als Highlight darf aber die Überarbeitung der automatischen Bildschirm-Erkennung bezeichnet werden. Mittels der sogenannten „Extended Display Identification Data“ (EDID) werden die Bildschirm-Formate nun größtenteils selbsttätig erkannt.

Der grafische Installer erstellt nun auch auf Wunsch fertige Pakete für Gentoo und Debian. Weiterhin ist aber auch die Konsolen-Installation möglich. Allerdings gibt es immer noch ungelöste Probleme, auf die ATi hinweist. Diese betreffen vor allem Dual-Head, TV-Out und Suspend-Modi.