Der anisotrope Filter von nVidias G70: AF-Optimierungen reduzieren erneut die Bildqualität

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Wolfgang Andermahr
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Schlusswort

Eine weitere positive Nachricht ereilte uns von einigen Tagen von Jens Neuschäfer, dem „Central European Product PR Manager“ von nVidia. Er berichtete, dass in einer zukünftigen Treiberversion der High-Quality-Modus in Bezug auf das Flimmern überarbeitet wird. Was für Auswirkungen das genau auf die Bildqualität hat, wird sich jedoch noch zeigen müssen. Zudem war von einer Änderung im Quality-Modus – welcher ja ebenfalls verschlechtert wurde – keine Rede. Aus diesem Grund sehen wir dieser Aussage zur Zeit noch etwas skeptisch entgegen. Schließlich hätte der Flimmer-Bug auch den nVidia-Ingenieuren während einiger Tests mit dem ForceWare 77.76 sowie 77.77 auffallen müssen, oder?

GeForce 7800-Logo
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Wie auch immer nVidia sich entscheiden wird, ob der neue Treiber das Flimmern wirklich entfernt oder ob man es irgendwie, vielleicht in abgemilderter Form, erneut präsentiert: Es zeigt, dass die Chiphersteller um jeden Frame kämpfen, egal ob der Kunde darunter zu leiden hat oder nicht. So geht es unserer Meinung nach aber nicht, nVidia! Wir verlangen zwar nicht die Abschaffungen sämtlicher Optimierungen des anisotropen Filters, jedoch verlangen wir, dass dem Kunden eine Möglichkeit in den Treibern geboten wird, jene zu deaktivieren – und das gilt auch für die Winkelabhängigkeit. Zudem möchten wir alle Käufer und Redakteure bitten, in der Zukunft ein größeres Augenmerk auf die Bildqualität zu legen. Ansonsten wird es, den Entwicklungen nach zu folgen, in ein paar Jahren nur noch eine bilineare Filterung geben. Wir werden bezüglich der G70-Optimierungen natürlich am Ball bleiben.

Zum Schluss möchten wir erwähnen, dass die von uns präsentierten Benchmarks nicht der Realität entsprachen, weswegen wir sie wieder entfernt haben. Eine entsprechende Stellungnahme zu dem Thema ist hier zu finden.

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