nForce 4 SLI von Asus, Gigabyte und MSI im Test: Wer baut das beste Board für den Athlon 64?

 12/23
Ralph Burmester
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Software

Folgende Inhalte werden von der MSI-Anwendung nach dem Autostart der CD angeboten:

  • nForce 4 Treiber
  • Silicon Image RAID- und SATA-Treiber 1.1.0.1
  • Marvell LAN Treiber 7.14.1.3
  • Creative SoundBlaster Treiber 5.12.1.353
  • MSI Utilitys
    • Live Update 3, Version 3.67.000
    • DigiCell, Version 1.08.00.00
    • Core Center, Version 1.7.3.0
    • Security Center
      • PasswordKeeper, Version 1.0
      • SecureDoc, Version 1.13E1
      • LockBox, Version 1.63B0
  • Utilitys
    • Microsoft DirectX 9.0c
    • nVidia nTune, Version 2.00.21
    • Norton Internet Security 2005
    • Adobe Acrobat Reader 6.0
  • Linksammlung auf Webseiten mit Treibern, Shareware etc.
  • Manual, Übersicht der Treiber auf der CD als HTML-Seite

Für uns völlig unverständlich ist das Fehlen der CPU-Treiber und einer Cool'n'Quiet-Software auf der MSI-CD. So kann man eines der wohl interessantesten Features der Athlon 64-Prozessoren erst nach der Kontakt-Aufnahme mit dem Internet nutzen. Wobei die Suche auf der MSI-Homepage ebenfalls ins Leere läuft, denn auf der Produkt-Seite des MSI-7100 (K8N Diamond) findet sich weder bei den Treibern noch bei der Software ein entsprechender Download.

Live Update 3
Nach der Installation verlangt „Live Update“ zuerst einen Neustart des Computers, nur so können die zur Funktion nötigen Programmteile in Windows eingebunden werden. „Live Update“ stellt seine Infos als lokale Internetseite dar, die unter anderem per ActiveX-Plugins Zugriff auf den Rechner erhält. Dadurch kann die Software die Versionen der installierten Treiber, des BIOS', des VGA-BIOS' und natürlich seine eigene Version überprüfen und gegebenenfalls per Internet-Verbindung eine aktuellere Version herunterladen und installieren. Die Aktualisierung des VGA-BIOS' der Grafikkarte funktioniert nur bei MSI-Grafikkarten.

MSI Live Update
MSI Live Update
MSI Live Update
MSI Live Update
MSI Live Monitor
MSI Live Monitor

Beim Update der „Live Update“-Software wird neben der aktuellen Version im Internet auch gleich noch die Größe des Downloads und das Changelog angezeigt. Zusätzlich zur „Live Update“-Software wird auch der „Live Monitor“ installiert, mit dem regelmäßig automatisch nach Updates gesucht werden kann. Dem Benutzer wird durch das „Live Update“ auf jeden Fall die teils mühsame Suche nach Updates von Treibern und Tools erleichtert.

DigiCell
Per „Live Update“ wurde die vorliegende Version von „DigiCell“ auf Version 1.10.00.00 upgedatet. Mit „DigiCell“ kann der Benutzer Teile der installierten MSI Software aufrufen, z.B. das „Core Center“ oder das „Live Update“-Tool.

MSI DigiCell
MSI DigiCell

Core Center

Das „Core Center“ ist das Hardware-Überwachungs- und Übertaktungs-Tool der MSI-Software. Die Version 2.0.0.4 ist zum Testzeitpunkt aktuell, nach der Installation ist auch hier ein Neustart nötig. Mit „Core Cell“ lässt sich der FSB wie der PCIe-Bus in Zweierschritten um ein bis elf Prozent übertakten. Die CPU-Spannung (VCore) kann um 3,3 %, 5,3 % und 8,3 % erhöht werden und zu guter Letzt kann die RAM-Spannung zwischen 2,5 und 2,85 Volt in 0,5er-Schritten eingestellt werden. Neben den Alarm-Funktionen bezüglich der Überwachung der Temperatur von CPU und Mainboard sowie der Lüfter-Drehzahlen von Chipsatz und Prozessor kann letztere auch per Schieberegler verstellt werden.

MSI Core Center
MSI Core Center

Security Center
Im Security Center sind drei einzelne Anwendungen zu finden. Als erstes der „PasswordKeeper“, ein Tool, in dem der Benutzer nach Eingabe eines Master-Passworts alle seine sonstigen Passwörter für Internet-Zugang, E-Mail-Konten etc. abspeichern kann. So muss man sich nur ein Passwort merken und hat seine Passwörter und Zugangsdaten vor dem Zugriff Unberechtigter geschützt.

Das zweite Tool ist „SecureDoc“, mit dem man Dateien per Mausklick verschlüsseln kann. Das Tool nistet sich in der Tray-Leiste ein, per Rechts-Klick kann man sich per Passwort anmelden und Dateien ent- oder verschlüsseln.

Abschließend gibt es noch die „LockBox“ in der Version 1.63B1, mit der man den Computer per Passwort schützen kann, so dass kein Unbefugter beim kurzen Verlassen auf den PC zugreifen kann. Unter Windows XP nicht so sinnvoll, bringt das Betriebssystem doch von Hause aus die Möglichkeit mit, die Arbeitsstation zu sperren. Vor allem da das Tool beim Setzen des Passwortes dieses in Klarschrift anzeigt und ungefragt die „Willkommensseite“ und die „schnelle Benutzerumschaltung“ deaktiviert werden.