nForce 4 SLI von Asus, Gigabyte und MSI im Test: Wer baut das beste Board für den Athlon 64?

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Ralph Burmester
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Software

Folgende Inhalte werden von der Asus-Anwendung nach dem Autostart der CD angeboten:

  • Treiber
    • nVidia nForce 4 6.53
    • nVidia RAID-Treiber-Diskette erstellen
    • Marvell Yukon LAN 7.21.1.3
    • Realtek ALC850 3.66
    • Silicon Image 1.1.0.0
    • Silicon Image SATA/RAID-Treiber-Diskette erstellen
    • AMD Cool'n'Quiet 1.2.2.2
    • USB 2.0
  • Utilitys
    • nvidia nTune 2.00.21
    • Asus PC Probe 2.24.02
    • Asus Update 6.02.01
    • Asus AI Booster 2.00.51
    • AI Selector 1.00.07
    • DirectX 9.0c
    • Norton Internet Security 2005
    • Acrobat Reader 5
    • Winbond Voice Editor 2.0
    • Asus Screen Saver
    • Asus AMD Cool'n'Quiet Software 1.019
  • Manuals
    • nVidia Firewall Administrator's Guide
    • nVidia RAID User's Guide
    • SiI 3114 User's Manual
    • nVidia nTune Manual
    • nVraid Disk Alert User's Guide
  • Contact
    • Auflistung aller Support-Adressen von Asus

Per Knopfdruck auf eines von vier Icons kann man sich eine Kurz-Info über Mainboard, BIOS und CPU ausgeben lassen. Ein weiteres ruft den Dateimanager zum Durchsuchen der CD, das dritte ein „Support Request Form“ auf und das vierte Icon schließlich listet die auf der CD vorhandenen Dateien und ihre Versionen als Text-Datei.

Erste Probleme traten gleich bei der Installation von Windows auf, denn die per „MakeDisk“ erstellte Treiber-Diskette für den nV-Controller war fehlerhaft. Erst das Kopieren per Hand des „Disk1“-Verzeichnisses von der CD auf Diskette brachte den gewünschten Erfolg.

Asus hat sich bereits auf die 64-Bit-Zukunft eingestellt und für alle Mainboard-Komponenten sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Treiber auf die CD gepackt. Auch die hauseigenen Tools liegen in beiden Versionen vor. Wir betrachten nur die 32-Bit-Versionen der Software und Treiber.

Asus Update
Mit „Asus Update“, das aktuell die Versions-Nummer 6.07.01 trägt, kann man sich per Internet mit einem BIOS-Update für das Mainboard versorgen und dieses auch gleich unter Windows im laufenden Betrieb flashen. Zu Asus Update gehört noch „MyLogo“ (Version 6.01.01), mit dem man das Vollbild-Logo, das normalerweise beim Einschalten während des POST gezeigt wird, mit einem eigenen Logo austauschen kann. Dazu wird erst das eigene Logo in die BIOS-Datei eingebunden und dann per „Asus Update“ geflasht.

Asus Update
Asus Update

AI Booster
Das AI bei einigen Asus-Tools stammt eigentlich vom Begriff „Artificial Intelligence“ (Künstliche Intelligenz), wurde von den Werbestrategen allerdings zu „Asus Intelligence“ umbenannt. In diesem Fall handelt es sich um das Steuerungs- und Übertaktungstool von Asus. Viele BIOS-Einstellungen können so direkt unter Windows durchgeführt und das System per Knopfdruck übertaktet werden. Das Programm startet automatisch bei jedem Windowsstart. Ist Cool'n'Quiet aktiviert, verweigert das Programm den Start mit einem Hinweis - die Spar-Funktion muss dann im BIOS abgeschaltet werden. Allerdings werden mögliche OC-Einstellungen trotzdem ausgeführt. Hier ist also Vorsicht geboten, denn selbst wenn im BIOS das Overclocking ausgeschaltet wurde, wird es so im Hintergrund wieder aktiviert.

Asus AI Booster
Asus AI Booster

AI Select
Da das A8N-SLI Premium nicht mehr per Routing-Platine zwischen SLI-Modus (2x PCIe x8) und Single-Modus (1x PCIe x16, 1x PCIe x1) per Hand eingestellt werden muss, gibt es auch ein kleines Tool, mit dem man per Knopfdruck umschalten kann. Allerdings gibt es im BIOS dafür auch die Einstellung „Auto“, die nach dem Einbau einer zweiten Grafikkarte automatisch auf den SLI-Modus wechselt.

Asus AI Selector
Asus AI Selector