Zusätzliche Gebühr für Xbox-360-Zubehör

Frank Hüber
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Anders als bisher möchte Microsoft auch bei dem Zubehör für die hauseigene Konsole der nächsten Generation, der Xbox 360, kräftig mitverdienen und deshalb eine Gebühr oder Umsatzbeteiligung von den Produzenten des Zubehörs verlangen.

Bisher mussten Produzenten von Zubehör für die Xbox lediglich dann eine Gebühr an Microsoft bezahlen, wenn sie ihre Produkte mit dem offiziellen Logo der Xbox schmücken wollten. Verzichtete man auf das Logo, wurden auch keine Abgaben an Microsoft fällig. Damit kein Hersteller Microsofts Pläne durchkreuzen können, soll die Xbox 360 mit einem Kontrollmechanismus ausgestattet werden, welcher die Benutzung von unautorisiertem Zubehör verhindern soll.

Dieser Schritt soll Microsoft nach Ansicht von Analysten endlich auch im Konsolengeschäft in die Gewinnzone heben. Fuhr der Hersteller mit der ersten Xbox nur Verluste ein, muss mit der Xbox 360 ein Schwenk zur Profitabilität vollzogen werden. Microsoft selbst sieht in der veranschlagten Gebühr für Zubehörteile eine Maßnahme zur Qualitätssicherung.

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