Dell veranstaltet PC-Recycling-Tag in München
Am Samstag, dem 15. Oktober 2005, lädt Dell zum PC-Recycling-Tag auf das Münchner Olympiagelände. Jeder ist eingeladen altes PC-Equipment kostenlos bei Dell abzuliefern – egal von welchem Hersteller es stammt. Bis zu fünf PCs und entsprechendes Zubehör wie Mäuse, Tastaturen, Bildschirme, Scanner oder Drucker werden angenommen.
Wer sein altes Equipment per Pkw anliefert, muss nicht einmal selbst Hand anlegen: Dell-Mitarbeiter stehen bereit, um alle Geräte abzuladen. Die Abgabe ist völlig kostenlos. Dell sammelt alle Geräte ein und sorgt für das umweltgerechte Recycling. Nicht entgegengenommen werden allerdings Fernseher, Mobiltelefone, Kopiergeräte oder andere elektronische Haushaltsware, die keinen PC-Bezug haben.
„Tausende von alten PCs stehen unbenutzt in den Münchner Haushalten. Als weltweit größter PC-Hersteller möchten wir helfen, diese Geräte umweltgerecht zu entsorgen. Dabei unterscheiden wir nicht, von welchem Hersteller sie stammen.“
Hartmut Lehmann, Umweltbeauftragter von Dell in Deutschland
Dell empfiehlt, die Daten aller Speichermedien wie Festplatten, Wechselplatten, Floppy-Disks oder USB-Sticks vor der Ablieferung sorgfältig zu löschen. Der Dell-Recycling-Tag findet statt am Samstag, dem 15. Oktober 2005, zwischen 9.00 und 15.00 Uhr auf dem Parkplatz des Münchner Olympiastadions (Parkharfe), Einfahrt vom Georg-Brauchle-Ring oder Landshuter Allee, Abfahrt Moosach/Zentrum, und dann der Beschilderung folgen.
Dell hat zudem ein paar Tipps für die umweltgerechte PC-Nutzung parat:
- Beim Kauf:
- Hersteller auswählen. Der PC-Hersteller sollte ein klares Umwelt-Programm für Produkt-Design, Fertigungsprozesse und Produkt-Rückgabe haben und auch die Inhalte ohne Weiteres zur Verfügung stellen.
- Gebrauchte Produkte berücksichtigen. Gebrauchte PCs sind von der Leistung her oft völlig ausreichend, sparen Geld und schonen die Umwelt, weil sie nicht neu hergestellt werden müssen.
- Umweltfreundliche Produkte kaufen. Manche Produkte sind umweltfreundlicher als andere, sie verbrauchen etwa weniger Strom. Auch die Wahl der Produktart kann entscheidend sein: der Stromverbrauch von Flachbildschirmen ist zum Beispiel deutlich niedriger als der von konventionellen Röhrenmonitoren.
- Beim Betrieb
- PC ausschalten. Das Ausschalten eines PCs spart nicht nur Energie, sondern verlängert auch das Leben des Produkts.
- Monitor ausschalten. Ein eingeschalteter Monitor verbraucht zum Beispiel über Nacht eine große Menge Strom. Es macht aber auch Sinn, ihn tagsüber auszuschalten, wenn etwa für längere Zeit nicht am PC gearbeitet wird.
- Energie-Management-Software einschalten. Viele Desktop-PCs oder Notebooks sind mit einer Energie-Management-Software vorinstalliert, die den Strombedarf deutlich senken kann. Hersteller, die solche Software anbieten, geben gerne Auskunft darüber.
- Keine Bildschirmschoner benutzen. Screensaver mit beweglichen Bildern verschwenden Energie, sonst nichts. Ursprünglich wurden sie entwickelt, um die interne Phosphorschicht eines monochromen Monitors zu schonen; die gibt es aber kaum noch.
- Vorsicht mit dem Drucken. Nicht alles muss ausgedruckt werden: E-Mails oder Dokumente können direkt am PC versendet, geschrieben oder bearbeitet werden. Ein All-in-One-Gerät (Drucker, Kopierer, Faxgerät und Scanner) ist zudem eine gute Alternative zu einzelnen Geräten. Das spart Strom und schont die Umwelt.
- Leben verlängern
- Systeme aufrüsten. Neue oder zusätzliche Komponenten können einen in die Jahre gekommenen PC wieder zu neuem Glanz verhelfen: neue Grafikkarte, mehr Arbeitsspeicher, usw.
- Komponenten wieder verwenden. Monitore, Mäuse oder Tastaturen können an anderen PCs problemlos wieder verwendet werden.
- Recyceln. Recycling ist besonders umweltschonend; jeder PC sollte recycelt werden.
- Spenden. Es gibt zahlreiche Mitbürger oder Institutionen, die sich über jede PC-Spende freuen.