2x Radeon und 3x GeForce von MSI im Test: Von X850 XT, X850 Pro, 6800 Ultra, 6800 GT zu 6800
6/19MSI NX6800
Zu guter letzt wollen wir noch ein paar Worte zu MSI Adaption der GeForce 6800 verlieren. Auch hier gibt es nicht weiter Großartiges zu Berichten, da man sich an die Designvorgaben von nVidia gehalten hat.
Da es sich bei der MSI NX6800 ganz klar um eine Grafikkarte der (gehobenen) Mittelklasse handelt, spendierte man dieser auf der Habenseite keinerlei Besonderheiten. So findet man auf dem grünen PCB einen DVI- sowie einen D-Sub-Ausgang verlötet, genau wie einen TV-Out-Anschluss. Einen zusätzlichen Stromanschluss besitzt die GeForce 6800 MSIs nicht.
Als Kühler für die NX6800 kommt ein Modell zum Einsatz, das man vielmehr von der kleineren GeForce 6600 GT kennt. Dass dieser Kühler mit der kleinsten 6800er doch teilweise etwas überfordert ist, merkt man allein schon an der Tatsache, dass er des Öfteren sehr laut zu Werke geht. Wer mit dem Gedanken spielt, sich solch eine Grafikkarte zu kaufen, sollte vielleicht gleich einen leiseren Kühler mitbestellen.
Beim Speicher setzt MSI bei diesem Modell auf Chips aus dem Hause Hynix. Diese haben eine minimale Zugriffszeit von 2,8 ns und sind noch vom Typ DDR1. Spezifiziert sind sie bis zu einem Betrieb bei bis zu 350 MHz (700 MHz DDR). Von Haus aus taktet die NX6800 allerdings nur mit 300 MHz, so dass hier noch etwas Raum für Übertaktungsversuche bleibt.