Drei passive Grafikkarten im Test: GeForce 6600, 6600 GT und X800 XL von Gigabyte und AOpen

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Wolfgang Andermahr
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Testsystem

Testsystem:

  • Prozessor
    • AMD Athlon 64 4000+ (San Diego-Kern, 90 nm, SSE3, 1024 kB Level-2-Cache)
  • Motherboard
    • Gigabyte GA-K8NXP-SLI (nVidia nForce 4 SLI, Sockel 939)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 512 MB Crucial BallistiX DDR400 (2-2-2-5)
  • Grafikkarten
    • AOpen GeForce 6600 (300/350)
    • Gigabyte GeForce 6600 GT (500/560)
    • Gigabyte Radeon X800 XL (400/490)
    • nVidia GeForce 6600 GT (500/500)
    • nVidia GeForce 6800 (256 MB) (350/300)
    • nVidia GeForce 6800 GT (400/500)
    • nVidia GeForce 6800 Ultra (425/550)
    • ATi Radeon X800 (400/350)
    • ATi Radeon X850 Pro (507/520)
    • ATi Radeon X850 XT (520/540)
    • ATi Radeon X850 XT-PE (540/590)
  • Peripherie
    • AOpen AAP-1648Pro-DVD-Laufwerk
    • Samsung S-ATA 2-HDD mit 200 GB Speicherplatz (NCQ aktiviert)
  • Treiberversionen
    • nVidia ForceWare 78.03
    • ATi Catalyst 5.8
  • Software
    • Microsoft Windows XP Professional SP2
    • Microsoft DirectX 9.0c

Benchmarks

Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:

  • Synthetische Benchmarks:
    • 3DMark 05 Version 1.2.0
  • Spielebenchmarks:
    • Unreal Tournament 2004
    • Far Cry Version 1.3
    • Half-Life 2
    • Doom 3
    • The Chronicles of Riddick

Alle Benchmarks werden mit maximalen Details ausgeführt, damit die Grafikkarte möglichst hoch belastet wird. Als Einstellungen haben wir uns dabei für 1280x1024 und 1280x1024 inklusive 4-fachem Anti-Aliasing und 16-fachem anisotropen Filter entschieden, um so die Hauptlast auf die GPU zu legen. Auf weitere Qualitätseinstellung sowie einen ausführlicheren Benchmarkparcours haben wir bei diesem Vergleich bewusst verzichtet, da es in dem Artikel weniger um den Leistungsvergleich der drei Testskandidaten geht, sondern viel mehr darum zu überprüfen, ob die passiv gekühlten Grafikkarten auch in einem schlecht belüfteten Gehäuse längere Zeit unter Last stabil laufen können. Ausführliche Benchmarks findet man in unseren Grafikkarten-Artikeln.

Achtung: Nach sorgfältiger Überlegung and mehrfacher Analyse selbst aufgenommener Spielesequenzen sind wir zu dem Schluss gekommen, im ForceWare-Treiber für nVidia-Karten die Qualitätseinstellungen auf High Quality anzuheben, da man nur mit diesem Setting das Texturflimmern effektiv bekämpfen kann. Zudem ist dieser Modus vergleichbar mit der Einstellung „Catalyst A.I. Standard“ auf den ATi-Pendants, wodurch bei der Bildqualität größtenteils ein Gleichstand erreicht wird.

Treibereinstellungen: nVidia-Grafikkarten

  • Systemleistung: Hohe Qualität
  • Vertikale Synchronisierung: Aus
  • MipMaps erzwingen: keine
  • Trilineare Optimierung: Aus
  • Anisotrope Mip-Filter-Optimierung: Aus
  • Optimierung des anisotropen Musters: Aus
  • Negativer LOD-Bias: Clamp

Treibereinstellungen: ATi-Grafikkarten

  • Catalyst A.I.: Standard
  • Mipmap Detail Level: Quality
  • Wait for vertical refresh: Always off
  • Truform: Always off