Vista nutzt USB-Sticks zum Schnellstart

Jan-Frederik Timm
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Microsoft wird die von der Office-Suite bekannte Schnellstartfunktion, die Anwendungen und DLLs schon mit dem Systemstart vorlädt und so einen flinken Programmabruf möglich macht, systemweit integrieren. Als Speicherplatz für die benötigten Daten kommen neben dem Arbeitsspeicher auch Medien am USB-Port in Frage.

Dateien, die das in Windows Vista integrierte „Superfetch“-Verfahren für das so genannte Precaching vorgesehen hat, können demnach auch auf externen Speichermedien abgelegt werden. Der Betrieb soll durch das Entfernen des Datenspeichers nicht beeinträchtigt werden, ein Datendiebstahl ist durch eine Verschlüsselung der Daten ausgeschlossen. Allerdings dürfte zumindest der Einsatz aktueller USB-Sticks, deren Chips in den Übertragungsraten noch weit von den Leistungen moderner Festplatten entfernt sind, noch ein ganzes Stück in der Zukunft liegen.

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