ATi Radeon X1800, X1600 und X1300 im Test: Der High-End-Grafikchip R520 unter der Lupe

 10/26
Wolfgang Andermahr
567 Kommentare

Testsystem

Testsystem:

  • Prozessor
    • AMD Athlon 64 4000+ (San Diego-Kern, 90 nm, SSE3, 1024 kB Level-2-Cache)
  • Motherboard
    • Gigabyte GA-K8NXP-SLI (nVidia nForce 4 SLI, Sockel 939)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 512 MB Crucial BallistiX DDR400 (2-2-2-5)
  • Grafikkarten
    • ATi Radeon X1800 XT (625/750)
    • ATi Radeon X1800 XL (500/500)
    • ATi Radeon X1600 XT (590/690)
    • ATi Radeon X1300 Pro (600/400)
    • ATi Radeon X850 XT-PE (540/590) (Simuliert durch Übertakten der Radeon X850 XT)
    • ATi Radeon X850 XT (520/540)
    • ATi Radeon X850 Pro (507/520)
    • ATi Radeon X800 XL (400/490)
    • ATi Radeon X800 (400/350)
    • nVidia GeForce 7800 GTX (430/600)
    • nVidia GeForce 7800 GT (400/500)
    • nVidia GeForce 6800 Ultra (425/550)
    • nVidia GeForce 6800 GT (350/500) (Simuliert durch Heruntertakten der GeForce 6800 Ultra)
    • nVidia GeForce 6800 (256 MB) (350/300)
  • Peripherie
    • Aopen AAP-1648Pro-DVD-Laufwerk
    • Samsung S-ATA 2-HDD mit 200 GB Speicherplatz (NCQ aktiviert)
  • Treiberversionen
    • nVidia ForceWare 78.03
    • ATi Catalyst 5.8
    • ATi 8-173-1-050921a-026915E (Beta-Treiber für Radeon 1x00)
  • Software
    • Microsoft Windows XP Professional SP2
    • Microsoft DirectX 9.0c

Benchmarks

Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:

  • Synthetische Benchmarks:
    • 3DMark 01 SE Version 330
    • 3DMark 05 Version 1.2.0
    • Aquamark 3
  • Spielebenchmarks:
    • Unreal Tournament 2004
    • Age of Empires 3 Demo
    • Earth 2160
    • Far Cry Version 1.3
    • Splinter Cell: Chaos Theory
    • Half-Life 2
    • Doom 3
    • The Chronicles of Riddick

Alle Benchmarks werden mit maximalen Details ausgeführt, damit die Grafikkarte möglichst hoch belastet wird. Als Einstellungen haben wir uns dabei für 1280x1024 und 1600x1200 entschieden. Damit zollen wir Tribut an die modernen High-End-Beschleuniger, die durch ihre Rechenkraft niedrigere Auflösungen als 1280x1024 CPU-limitiert werden lassen. Neben den reinen Auflösungen lassen wir den Benchmarkparcours auch mit 4-fachem Anti-Aliasing sowie 16-fachen anisotropen Filter durchlaufen, da dies oft vorkommende Qualitätseinstellungen sind.

Achtung: Nach sorgfältiger Überlegung and mehrfacher Analyse selbst aufgenommener Spielesequenzen, sind wir zu dem Schluss gekommen, im ForceWare-Treiber für nVidia-Karten die Qualitätseinstellungen auf High Quality anzuheben, da man nur mit diesem Setting das Texturflimmern effektiv bekämpfen kann. Zudem ist dieser Modus vergleichbar mit der Einstellung „Catalyst A.I. Off“ auf den ATi-Pendants, wodurch bei der Bildqualität größtenteils ein Gleichstand erreicht wird.

Treibereinstellungen: nVidia-Grafikkarten

  • Systemleistung: Hohe Qualität
  • Vertikale Synchronisierung: Aus
  • MipMaps erzwingen: keine
  • Trilineare Optimierung: Aus
  • Anisotrope Mip-Filter-Optimierung: Aus
  • Optimierung des anisotropen Musers: Aus
  • Negativer LOD-Bias: Clamp
  • Gamma-angepasstes AA (G70): Ein
  • Transparenz AA (G70): Aus

Treibereinstellungen: ATi-Grafikkarten

  • Catalyst A.I.: Standard
  • Mipmap Detail Level: High Quality
  • Wait for vertical refresh: Always off
  • Adaptive Anit-Aliasing: Off
  • High Quality AF: Off
  • Truform: Always Off