Atari setzt auf „Unreal Engine 3“

Sasan Abdi
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Seit jeher verdienen Spieleschmieden das meiste Geld damit – wenn vorhanden – die hauseigene Engine für gutes Geld an dritte Entwicklerstudios oder Publisher zu verschachern. Besonders ökonomisch ist dies, wenn das Konstrukt schon aus früheren Zeiten einen durchweg positiven Namen hat.

Selbiges ist der Fall bei der „Unreal Engine 3“ von Epic Games. Die unternehmenseigenen Epic-Titel, die auf der älteren Unreal Engines basieren, sind schon auf dem Markt erhältlich und doch winkt erst jetzt das wirklich fette Geld. So konnte das Entwicklerstudio bekanntgeben, dass nun auch die Doom-3-Mutter zukünftig die eigenen Titel auf Basis der Epic-Engine konzipieren will – und das kostet.

Konkrete Zahlen sind indes leider nicht bekannt. Auch lüftete man bei Atari bisher nicht das Geheimnis, für welche zukünftigen Titel die Engine denn verwendet werden könnte. Wirklich neu ist der Schritt aber nicht. So krallte sich Atari, dass auch Publisher bei Epic ist, schon die Vorgänger-Engine. Die Arbeit an der nächsten Technik-Generation hat man bei Epic bereits aufgenommen. Mit Atari stößt neben Microsoft, Vivendi Universal Games, Midway, Namco, BioWare, Silicon Knights, NCSoft TimeGate, Webzen (Huxley) und der U.S. Army nun ein weiterer Hochkaräter in die Reihe der Unreal-Engine-3-Lizenznehmer. Erste Titel unter Verwendung der Technik sollen frühesten Ende dieses Jahres erhältlich sein.

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