GeForce 6800 GS für AGP in Planung?

Jan-Frederik Timm
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Allem Anschein nach wird nVidias kürzlich vorgestellte GeForce 6800 GS (Test) nicht nur auf dem PCI-Express-Sektor die Lücken schließen, die 6800, 6800 GT und 6800 Ultra hinterlassen haben. Auch auf dem AGP-Sektor bahnt sich die Vorstellung einer GS-Variante an.

Da der für das PCI-Express-Modell eingesetzte und bei TSMC produzierte NV42-Chip für PCIe ausgelegt ist und der Einsatz eines Bridge-Chips finanzielle Opfer fordert, sei geplant, für das AGP-Modell auf den bei IBM gefertigten NV40 zurück zu greifen, so der Inquirer. Um die von der GS angepeilten Taktraten von 425/500 MHz zu erreichen, dürften auch hier einige Prozess- und Chipoptimierungen von Nöten sein, denn der ebenfalls auf dem NV40 basierenden 6800 Ultra war schon bei 400 MHz kein großer Auftritt vergönnt. Ob dem Freischalten des 4. Pipeline-Quads auf der AGP-Variante der GS, die nur über zwölf aktive Pipelines verfügt, damit letztendlich Tür und Tor geöffnet sein werden, bleibt vorerst ungeklärt. Bereits in zwei bis drei Wochen soll es so weit sein.

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