Neues fürs Notebook von ATi

Christoph Becker
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Während nVidia der kanadischen Grafikchipschmiede ATi auf dem Desktopmarkt kontinuierlich das Leben schwer macht, hat man, wenn es um Notebooks geht, doch noch eine gehörige Nasenlänge Vorsprung. Damit dies so bleibt, hat sich ATi einige durchaus innovative und bahnbrechende Neuerungen für den mobilen Bereich ausgedacht.

Den Anfang macht eine neue Technik, die den Namen „Power Express Technology“ trägt. Diese möchte ATi in die zukünftigen Catalyst-Treiber implementieren und es somit dem Notebook möglich machen, zwischen der integrierten Grafikeinheit des Chipsatzes und dem extra Grafikchip hin und her zu schalten. Dadurch wäre es also möglich, den Strom-fressenden Grafikchip vom Schlage einer X700 oder X800 vollkommen zu deaktivieren, wenn dieser nicht gebraucht wird. Dessen Arbeit übernimmt dann die integrierte Grafikeinheit des Chipsatzes, die wesentlich stromsparender ist – und weil's so schön ist, funktioniert das Ganze dynamisch während des Betriebs. Die Laufzeiten des Notebookakkus könnte so nochmals optimiert werden. Alles in allem ein durchaus innovativer und zu goutierender Ansatz ATis.

Weiter geht es mit einem neuen Feature, das wohl eher Enthusiasten, die ihre Spielemaschine häufig mit sich herum tragen, zugute kommen wird. Genau geht es um die Einführung der CrossFire-Technik auch für Notebooks. ATi soll diese Technik bereits seinen Partnern anhand eines MXM-Moduls mit zwei Grafikchips und ohne Dongle demonstriert haben. Eingeführt werden wird dies aber wohl erst, wenn es Grafikchips auf Basis der neuen Radeon X1300, X1600 und X1800 auch für Notebooks geben wird. Alles in allem ein durchaus performanter Ansatz ATis, dessen Nutzen sich so schnell aber wohl nicht erschließen wird.

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