QSC mit Umsatzplus von 34 Prozent

Frank Hüber
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QSC steigerte im dritten Quartal 2005 nach vorläufigen Berechnungen ihren Umsatz um 34 Prozent auf 51,1 Millionen Euro nach 38,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten 2005 stieg der Umsatz ebenfalls um 34 Prozent auf 141,3 Millionen Euro nach 105,8 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Die höheren Umsätze sowie der Ausbau der QSC-eigenen Infrastruktur führten auch im dritten Quartal 2005 zu höheren Herstellungskosten. Dennoch stieg das Bruttoergebnis – der Gewinn des Unternehmens, der sich ergibt, wenn vom Umsatz nur die direkten Herstellungskosten abgezogen werden – nach vorläufigen Berechnungen um 57 Prozent auf 12,4 Millionen Euro nach 7,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich das Bruttoergebnis um 54 Prozent auf 35,2 Millionen Euro nach 22,8 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Der Ausbau der Infrastruktur führte im dritten Quartal 2005 auch zu einer Beanspruchung des operativen Cashflows. Zugleich stiegen die Vorleistungen, insbesondere für das Gewinnen und Anschließen neuer Großkunden. QSC erwirtschaftete danach im dritten Quartal 2005 nach vorläufigen Berechnungen einen operativen Cashflow in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Um Wachstumschancen nutzen zu können, verstärkte QSC zugleich die Investitionstätigkeit. Das Unternehmen schloss unter anderem zehn weitere Städte an ihre eigene DSL-Infrastruktur an und startete den Roll-out der ADSL2+ Technologie.

Angesichts des unverändert starken Wachstums hebt QSC ihre im Mai 2005 bereits angehobene Umsatzprognose für das Gesamtjahr noch einmal an. Das Unternehmen erwartet nun für das Gesamtjahr 2005 einen Umsatz von über 193 Millionen Euro; dies entspricht einem Wachstum von über 32 Prozent – bislang war ein Umsatzanstieg von mindestens 25 Prozent auf mindestens 183 Millionen Euro kommuniziert worden. Insbesondere auf Grund der steigenden Nachfrage nach Infrastruktur-Vorleistungen durch Partner, die neu auf den Markt drängen, baut QSC ihre Infrastruktur weiter aus. Dieser Ausbau in mehreren Städten und die damit verbundenen Aufwendungen beanspruchen indes den operativen Cashflow, so dass QSC für das Gesamtjahr jetzt einen operativen Cashflow in Höhe von mindestens 7 Millionen Euro erwartet – bislang war ein operativer Cashflow von mindestens 10 Millionen Euro geplant. Unverändert erwartet QSC ein EBITDA-Ergebnis in Höhe von 4 bis 8 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr.

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