Nvidia Forceware 8x.xx im Test: Mehr Leistung für Dual-Core-Prozessoren
2/4Benchmarks
Alle folgenden Benchmarks wurden in der Auflösung 1280x1024 durchgeführt. Genutzt wurden ferner die jeweils höchsten Detailgrade in jedem Spiel. Die vertikale Synchronisierung wurde bei der Durchführung der Benchmarks deaktiviert.
Half Life 2
Half-Life 2 ist wohl zweifellos aufgrund seines legendären Vorgängers eines der meist erwarteten Spiele aller Zeiten gewesen. Nun ist es da und begeistert nicht nur in spielerischer Hinsicht, sondern auch durch seine Grafik, die unter anderem durch massiven Shader Model 2.0-Einsatz ermöglicht wird. Für Half-Life 2 haben wir uns eine eigene Timedemo aufgenommen. Sie spielt in der Map „Canals_08“ und zeigt eine Szene, in der der Held Gordon Freeman in einem kleinen Hovercraft-Boot auf eine geschlossene Schleuse zu fährt um sich dann in ein Feuergefecht zu werfen - eine typische Half Life 2-Szene eben.
Doom 3
Angst? Schock? Dunkelheit? Grafikpracht? All dies gibt es wohl zu Genüge im Gruselshooter Doom 3. John Carmack, einer der Chefentwickler des Spiels und eine legendäre Persönlichkeit, wenn es um spektakuläre Grafik-Engines geht, hat bei seinem neuesten Werk die größte Aufmerksamkeit den Stencil-Schatten gewidmet. Dementsprechend dunkel ist das gesamte Spiel, damit die schablonenartigen Schatten gut auf den Spieler wirken. Aber dies waren noch nicht genug Effekte für den Entwickler id Software. So macht Doom 3 auch Gebrauch von den Pixelshader-Einheiten der Grafikkarten und setzt ebenfalls massiv auf Bump Mapping sowie Normal Maps. Zwar sind die Texturen verbesserungswürdig, aber trotzdem gehört Doom 3 zu den anspruchsvollsten Titeln des Jahres 2004 und ist somit prädestiniert für unseren Benchmarkparcours. Das Spiel setzt id-typisch nicht auf DirectX als API, sondern auf OpenGL.
Painkiller
Mit reichlich Polygonen wird die Grafikkarte zur Arbeit bewegt, dazu kommen viele Shader-Effekte in detaillierten Spiele-Leveln. Für den Benchmark-Einsatz ist Painkiller auch prädestiniert, da aktuelle Grafikkarten mit diesem Titel keine Probleme mehr haben und einen mehr als flüssigen Bildaufbau zu liefern im Stande sind. Kleinere Performance-Unterschiede treten hier also schon früher ans Tageslicht, als dies bei Spielen mit prinzipiell beschränkter Framerate der Fall wäre. Bei diesen Tests kam der integrierte Benchmark „benchmark c5l1“ zum Einsatz. Das in Polen entwickelte Spiel stammt ebenfalls aus dem Jahr 2004.
Earth 2160
Earth 2160 ist der Nachfolger des erfolgreichen Echtzeit-Startegiespiels Earth 2150 und setzt wie der Vorgänger auf modernste Techniken, was sich auch in der sehr guten Grafikqualität bemerkbar macht. Das Spiel bietet nicht nur detaillierte Texturen, aufwendige Rauch- sowie Partikeleffekte, auch „Geometry Instancing“, ein Shader-Model-3.0-Effekt, wird geboten. Zudem setzen die Hersteller auf reichlich Licht- und Schatten-Effekte, ebenso protzt die Grafik mit überaus schicken Feuergefechten und Explosionen. Wir verwenden die integrierte Timedemo, die eine effektvolle Schlacht mit vielen Fahr- und Fluggeräten zeigt.