Radeon X1000 und GeForce 7 im Vergleich: Ein zweiter Blick mit neuen Treibern
10/15Performance Part 1
Wir verwenden für den Performance-Test erneut den ForceWare 78.03, 81.87 sowie 81.94 für die nVidia GeForce 7800 GTX und den R520-Launch-Treiber, den Catalyst 5.10a sowie den Catalyst 5.11 für die Radeon X1800 XT. Die Ergebnisse wurden in diesem Abschnitt unter der Auflösung 1280x1024 ohne Anti-Aliasing sowie dem anisotropen Filter erzielt.
Im ersten Teil der 3D-Spiele zeigt sich zwischen allen Treibern ein sehr ausgewogenes Bild. So können der neue ForceWare 81.94 beziehungsweise der Catalyst 5.11 gegenüber den Vorgänger-Versionen zwar minimal Punkten, dieser Vorsprung beläuft sich meistens aber auf unter ein Bild pro Sekunde.
Im zweiten Teil gibt es vor allem bei ATi mehr Performance-Änderungen. nVidia kann dagegen nur in Doom 3 und Fear leicht zulegen und in Half-Life 2 arbeitet der ForceWare 81.84 gar deutlich langsamer als die Vorgänger. Der Catalyst 5.11 sowie der 5.10a lassen in Fear den Lauch-Treiber um Meilen hinter sich, da dieser noch einen Bug aufweist. Ansonsten sind die beiden Probanden nur minimal schneller als der erste Treiber für den R5x0.
Insgesamt liegen die ForceWare-Treiber von nVidia in 1280x1024 ohne Anti-Aliasing und dem anisotropen Filter beinahe gleichauf. Der neue ForceWare 81.94 schlägt sich gar am schlechtesten, was mit der Schwäche in Half-Life 2 zu erklären ist. Die ATi-Catalyst-Treiber legen ein gutes Stück zu und arbeiten schneller als der Launch-Treiber, wobei der mit Abstand größte Gewinn in Fear zu verzeichnen ist. Unterschiede zwischen den beiden neuesten Versionen der Cataylst-Treiber gibt es kaum.