Windows Vista Build 5270: Ein Blick auf den Nachfolger von Windows XP

Thomas Hübner (+2)
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Windows Vista Build 5270: Ein Blick auf den Nachfolger von Windows XP

State Of The Art

In einem Jahr soll es in den Regalen stehen: das neue Windows Betriebssystem „Windows Vista“. So wurde vor wenigen Tagen das dritte Community Technology Preview (CTP) Beta-Testern und MSDN-Abonnenten zugänglich gemacht. Wir haben das Glück und gehören zu den Auserwählten und wollen unseren Lesern hiermit eine kleine, aktuelle Übersicht über den Windows XP-Nachfolger geben.

Der erste Eindruck zeugt vom fortgeschrittenen Status der Vista-Entwicklung und bestätigt die Gerüchte, dass eine „feature-complete"-Version Ende Dezember Microsoft-intern fertiggestellt werden soll. Die heiß diskutierte Windows Sidebar ist in diesem Dezember CTP noch nicht enthalten und man wird wohl bis zur Veröffentlichung der Beta 2 warten müssen, bis man über dieses Feature fundiert diskutieren kann.

Nichtsdestotrotz gibt es sehr viel zu zeigen und wir wollen uns direkt ins Screenshotgetümmel werfen. Loggen wir uns also ein...

Nachdem man die ersten visuellen Eindrücke auf sich hat einwirken lassen, interessiert es, wieviel Festplattenplatz die Installation eingenommen hat. Die von uns verwendete 32-Bit-Version nimmt etwas mehr als acht Gigabyte in Anspruch. Wer Daten von seinem alten Computer übertragen will, kann „Windows Transfer“ nutzen, um Benutzerkonten, Dateien, Programmeinstellungen, Interneteinstellungen und -favoriten, E-Mail-Einstellungen, -Kontakte und -Nachrichten zu übernehmen.

Speicherplatz nach der Installation
Speicherplatz nach der Installation
Windows Transfer
Windows Transfer

Darstellung

Eine der auffälligsten Neuerungen ist sicherlich das Windows-Tab-Feature, bei dem die geöffneten Fenster dreidimensional in den Raum gestellt werden. Die Funktion ist auch über einen Button in der Taskleiste aufrufbar. Darüber hinaus gibt es jetzt eine Vorschau, wenn man sich mit der Maus über die in der Taskleiste befindlichen Programme bewegt. Verändert werden kann nun auch die DPI-Einstellung des Desktops. Liebhaber des alten Windows 2000-Styles können selbstverständlich auf diese Darstellung wechseln. Da wir jedoch die transparenten Fenster und neuen Darstellungen zeigen wollen, bleiben wir beim hardwarebeschleunigten Aero Glass-Style.

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