Weihnachten 2005: Das wünscht sich die Redaktion
5/16Jan
Nach einem 19-Zoll-Flachbildschirm auf dem Wunschzettel zu Weihnachten 2003, der letztendlich der Anschaffung eines Notebooks von Samsung, dem P30, weichen musste, fiel der Wunsch nach einer 512-Megabyte-Speichererweiterung für das neue Arbeitsgerät zu Weihnachten 2004 schon zurückhaltender aus. Und, wurde nun endlich auch gewünscht und geschenkt oder schlussendlich zumindest selber angeschafft? Nein, weit gefehlt! In traditioneller Jahr-2003-Manier werkeln auch heute noch einsame 512 Megabyte Arbeitsspeicher im treuen Rechenknecht.
Da es um nur ein Jahr in Folge geäußerte Wünsche somit nicht all zu gut gestellt zu sein scheint, wandert der vor knapp zwölf Monaten geäußerte Anschaffungstraum 2005 ein weiteres Mal auf das Papier - um mit der Zeit zu gehen selbstverständlich als 1024-MB-Erweiterung. Ob der Weihnachtsratgeber 2006 auf einer Maschine mit 1280 Megabyte Arbeitsspeicher (256 MB müssten für den neuen Riegel im Notebook ihren Slot räumen) getippt werden wird? Die mehrere Gigabyte große Outlook-PST-Datei würde es ihm danken. In 356 Tagen wissen wir spätestens mehr.
Jirko
Mein letzter Weihnachtswunsch ging generell in Erfüllung: Es umringt mich zu dieser Stunde allerdings kein „Logitech Z5500 Digital“-Soundsystem, denn dem Weihnachtsmann wurde vor gut elf Monaten noch schnell mitgeteilt, dass er sich doch lieber zum Teufel scheren solle. Und so säumen nun sechs nette Lautsprecher des „Teufel Concept E“-Systems mein direktes Umfeld, und die werden es wohl auch noch eine Weile lang tun. Zumindest lange genug, dass sich die Anschaffung zweier Standfüße für die Rear-Speaker auch noch lohnt; diese nämlich waren im zweiten Eilbrief des letzten Jahres gewünscht. Dumm nur, dass mir dessen Inhalt erst als guter Vorsatz für das Jahr 2005 eingefallen ist.
Die restlichen Wünsche, die ich im Laufe dieses Jahres gesammelt habe, haben sich bis auf einen bereits erfüllt - wohl, weil ich in vielen Dingen einfach zu wenig Geduld habe. So kann ich neben einem schnuckeligen „Canon IP5000“-Drucker auch ein neues Fahrrad des Typs „Technium Beaver“ mein Eigen nennen. Letzterem wünsche ich im Übrigen viel Glück für den bevorstehenden Winter - seinem Vorgänger haben nämlich Blitzeis und Dauerschnee nicht gut getan. Mir übrigens auch nicht so sehr. ;)
Was da jetzt noch übrig bleibt, das ist das lang ausgebliebene Upgrade der PC-Komponenten. So bereitet mir vor allem die Grafikkarte in jüngster Zeit des Öfteren Probleme, speziell bei hochmodernen Computerspielen, auf die mein kindliches Gemüt noch nicht ganz verzichten will. Eine GeForce FX 5900XT liegt, so schmerzlich man das nach der doch geringen Lebenszeit auch hinnehmen will, eben schon zwei Generationen hinter der Zeit und sollte demnächst ersetzt werden. Ins Auge gefasst habe ich aber nicht die aktuellen Rennboliden von ATi oder nVidia; vielmehr will ich mich der seit kurzem vergangenen Generation annehmen. So stehen entweder nVidias Geforce 6800 GT oder ein ATi-Pendant der Marke Radeon X850 Pro auf dem Plan. In jedem Fall muss es eine AGP-Grafikkarte sein, für mehr reicht das Weihnachtsbudget einfach nicht.
Ins Auge gefallen sind mir in diesem Zusammenhang Asus' V9999GT und MSIs RX850Pro VTD256. Beide Grafikkarten rangieren zwischen 200 und 250 Euro und sind damit in einer realistischen Höhe, auch für arme Abiturienten wie mich. :) Ich traue dem Weihnachtsmann einfach mal ein gutes Händchen bei der Auswahl zu, auch ohne mich entscheiden zu müssen.