EPoX 9NPA+ und Sapphire PI A9RX480 im Test: Ein Trio für vier Grafikkarten
4/21Software
Nach dem Autostart der beiligenden Treiber-CD stellt die EPoX-Anwendung dem Benutzer eine automatische oder manuelle Treiberinstallation zur Wahl. Die zusätzlich Hersteller-Software muss manuell installiert werden.
Magic Flash
Inzwischen üblich sind Tools der Hersteller, um das BIOS des Mainboards auch unter Windows flashen zu können. „Magic Flash“ ist dabei allerdings nur für das Überprüfen auf eine neue Version und deren Speicherung auf der Festplatte zuständig. Danach übernimmt „WinFlash“ von Phönix für Award-BIOS das eigentliche Flashen des Bausteins. Damit ist man nicht darauf angewiesen, mit dem aus unserer Ecke der Welt meist doch recht langsamen Server in Taiwan Kontakt aufnehmen zu müssen.
USDM (Unified System Diagnostics Manager)
Das Tool dient der Überwachung der Temperaturen, Lüfterdrehzahlen und Spannungen des Systems. Angezeigt werden können diese zum Einen über den „Ghost-Screen“, ein kleines, schwarzes, halb-transparentes und frei positionierbares Fenster, das CPU-Temperatur, CPU-Spannung und CPU-Last anzeigt. Zum Anderen öffnet sich nach einem Klick auf das blitzförmige Tray-Symbol das Hauptfenster, in dem auch Grenzwerte für einen Alarm festgelegt werden können.
Magic Screen
Neben der aktuellen Version 2.9 bietet EPoX zumindestens auf seiner taiwanesischen Internetseite „Magic-Screens“ zum Download an. Neben vorgefertigten Bildern, die beim Booten des Rechners zu sehen sind, kann man auch eigene Kreationen in das BIOS einbauen. Natürlich nur, solange sie den Vorgaben 640x480 Pixel, 16 oder 256 Farben und BMP-Format entsprechen.