Club3D Radeon X1800 XT CrossFire im Test: ATis Multi-GPU-Technik im Vergleich zu SLI

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Wolfgang Andermahr
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Technische Daten

GeForce
7800 GT
GeForce
7800 GTX
GeForce
7800 GTX 512
Radeon
X1800 XL
Radeon
X1800 XT (CF)
Logo GeForce-7800-Series Radeon-X1800-Series
Chip G70 G70 G70 R520 R520
Transistoren ca. 303 Mio. ca. 303 Mio. ca. 303 Mio. ca. 321 Mio. ca. 321 Mio.
Fertigung 0,11 µm 0,11 µm 0,11 µm 0,09 µm 0,09 µm
Chiptakt 400 MHz 430 MHz 550 MHz 500 625 MHz
Pixel-Pipelines 20 24 24 16 16
ROPs 16 16 16 16 16
Pixelfüllrate 6400 MPix/s 6880 MPix/s 8800 MPix/s 8000 MPix/s 10000 MPix/s
TMUs je Pixel-Pipeline 1 1 1 1 1
Texelfüllrate 8000 MTex/s 10320 MTex/s 13200 MTex/s 8000 MTex/s 10000 MTex/s
Vertex-Pipelines 7 8 8 8 8
Dreiecksdurchsatz 700 MV/s 860 MV/s 1100 MV/s 1000 MV/s 1250 MV/s
Pixelshader PS 3.0 PS 3.0 PS 3.0 PS 3.0 PS 3.0
Vertexshader VS 3.0 VS 3.0 VS 3.0 VS 3.0 VS 3.0
Speichermenge 256 GDDR3
256 GDDR3 512 GDDR3 256 GDDR3 512 GDDR3
Speichertakt 500 MHz 600 MHz 850 MHz 500 MHz 750 MHz
(720 MHz)
Speicherinterface 256 Bit 256 Bit 256 Bit 256 Bit 256 Bit
Speicherbandbreite 32000 MB/S 38400 MB/s 54400 MB/s 32000 MB/s 48000 MB/s
(46080 MB/s)
Präzision pro Kanal FP32/FP16 FP32/FP16 FP32/FP16 FP32 FP32
Interface PCIe PCIe PCIe PCIe PCIe
SLI/CF-Unterstützung Ja Ja Ja Ja Ja

Club3D hält sich bei der hauseigenen Radeon X1800 XT CrossFire-Edition zu einhundert Prozent an die Vorgaben von ATi. Der R520-Chip, welcher über 16 Pixel-Pipelines mit je einer TMU und einer ROP verfügt, taktet mit 621 MHz, was gerundet den identischen Wert einer herkömmlichen Radeon X1800 XT entspricht, der mit 625 MHz angegeben ist. Interessanterweise takten die CrossFire-Karten den Speicher mit 720 MHz etwas niedriger als eine X1800 XT, die noch mit 750 MHz zu Werke geht. Warum ATi den Takt gesenkt hat, bleibt jedoch unklar. Immerhin wird so die Slave-Karte bei einigen Operationsmodi wie beispielsweise SuperAA ausgebremst.

Der Chip der Club3D Radeon X1800 XT CrossFire-Edition wird wie üblich im 90-nm-Prozess bei TSMC gefertigt und arbeitet mit acht Vertex-Shadern, die in Kombination mit dem Chiptakt eine extrem hohe Geometrieleistung erbringen. Das Speicherinterface ist 256 Bit breit und mit der für den R520 typischen Ringbus-Architektur an den 512 MB großen VRAM angebunden.