Gigabyte 3D-Aurora im Test: Große Ansprüche aus Fernost

Arne Müller
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Gigabyte 3D-Aurora im Test: Große Ansprüche aus Fernost

Einleitung

Was bereits auf der CeBIT05 ausgestellt wurde, hat nun endlich den Weg ins Testlabor gefunden: das 3D-Aurora-Gehäuse von Gigabyte. Mit der Fertigung von Computer-Gehäusen hat die seit 1986 durch den Verkauf von Mainboards groß gewordene Firma neues Terrain betreten - bis zu diesem Zeitpunkt hatte man hauptsächlich Mainboards und Grafikkarten hergestellt. Beim 3D Aurora haben wir es nun mit einem sich an den Hardwareenthusiasten richtenden Miditower zu tun, der über entsprechend viel Platz verfügt und laut Gigabyte besonders gut für wassergekühlte Systeme geeignet ist. Wir wollen im Folgenden klären, ob das 3D Aurora unsere hohen Erwartungen erfüllt.

Lieferumfang

Wie üblich erreichte uns auch dieses Gehäuse sicher mit Schaumstoffelementen gepolstert und verpackt in einem bebilderten Pappkarton mit Tragegriffen. Hier fiel uns schon vor dem Auspacken das geringe Gewicht des gesamten Paketes auf.

Insgesamt sind vier Versionen des Gehäuses verfügbar: Als Materialien stehen für den Korpus jeweils einen Millimeter dickes Aluminium oder Stahl zur Verfügung, beide Materialvarianten sind jeweils in Schwarz und in Silber erhältlich.

Die technischen Daten des Gigabyte 3D-Aurora in der von uns getesteten Variante lauten:

  • Material: Aluminium
  • Abmessungen: ca. 522 x 205 x 510 mm (H x B x T)
  • Gewicht: etwa 7,1 kg
  • fünf 5.25"-Front-Laufwerkschächte
  • zwei 3,5"-Front-Laufwerkschächte
  • fünf interne 3,5"-Festplattenschächte
  • drei in Blau beleuchtete 120-mm-Lüfter
  • Mainboard-Formfaktoren: ATX und Micro-ATX
  • USB-, Firewire- und Audio-Anschlüsse seitlich hinter der Front
  • Abschließbare Türen (linke Seite und Front)
  • Beleuchtungseffekte in der Front inklusive projizierbarem, selbst zu gestaltenden Schriftzug