Erste Bilder und Fakten zur GeForce 7600 GS/GT

Wolfgang Andermahr
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Während ATi mit der Radeon-X1600-Serie bereits einen neuen Mid-Range-Chip auf Basis der modernen R(V)5x0-GPU vorgestellt hat, liefert nVidia in dem Preissegment immer noch Grafikkarten mt der alten Chip-Generation aus. Nun haben die Kollegen von VR-Zone erste Gerüchte parat.

So soll es zwei verschiedene Versionen von der GeForce 7600, welche auf dem G73-Chip basiert, der voraussichtlich im 90-nm-Prozess gefertigt wird, geben: eine GeForce 7600 GS mit acht Pixel-Pipelines sowie drei Vertex-Shader und eine GeForce 7600 GT, die über 12 Pixel-Pipelines sowie fünf Vertex-Shader verfügen soll. Die Taktraten sind bei beiden Modellen dagegen identisch. Die GPU soll wie der Speicher mit 500 MHz arbeiten, womit die GeForce 7600 GS interessanterweise die selbe Füllrate sowie Speicherbandbreite – man kann mit relativ hoher Sicherheit von einem 128-Bit-Speicherinterface ausgehen – wie die ältere GeForce 6600 GT bereitgestellt bekommt. Der Performanceschub wird durch die bessere Chiparchitektur, welche unter anderem mit zwei vollwertigen Shader-Einheiten pro Pipeline aufwerten kann, sichergestellt sein.

GeForce 7600 GS
GeForce 7600 GS
GeForce 7600 GS Rückseite
GeForce 7600 GS Rückseite
GeForce 7600 GT
GeForce 7600 GT
GeForce 7600 GT Rückseite
GeForce 7600 GT Rückseite

3DNews.ru konnte bereits einen flüchtigen Blick auf die kleinere GS-Version werfen, die sich durchschnittlich zehn bis 15 Prozent über den Ergebnissen einer GeForce 6600 GT platzieren konnte. Eine GeForce 7600 GT soll Gerüchten zufolge die 5000-Punkte-Marke im 3DMark05 erreichen. Nach den Angaben der Kollegen sollen die GeForce-7600-Karten pünktlich zur Computermesse CeBIT im März erscheinen.