Nokia präsentiert UMA-fähiges Mobiltelefon
Aktuelle Mobiltelefone sind von vorn bis hinten ausgestattet mit modernsten Video- und Fototechniken; dazu kommen hochmoderne Designs und Benutzeroberflächen. Beim neuen Nokia 6136, welches die UMA-Technologie unterstützt, wird die WLAN-Technik erstmals mit dem herkömmlichen GSM-Netz kombiniert.
UMA, stehend für „Unlicensed Mobile Access“, soll die reibungslose Übergabe von Sprach- und Datenverbindungen zwischen dem WLAN- und Quadband-GSM-Funkstandard ermöglichen, wodurch sich die Verfügbarkeit von mobilen Diensten auch im Wohnhaus deutlich erhöhen soll.
Über WLAN-Zugangspunkte wird dann die Sprachübertragung über das Internet für Benutzer des neuen Nokia-Klapphandys möglich, so Kai Öistämö, Executive Vice President und General Manager für Mobiltelefone, Nokia.
Neben der neuen UMA-Technik bietet das 6136 ein modernes Klapp-Design, zwei Farbdisplays, wobei das Hauptdisplay über eine maximale Darstellung von 262.144 Farben, sowie über eine Aktivmatrix verfügt – ein integrierter Lautsprecher für den Freisprechbetrieb ist ebenfalls enthalten.
Mitteilungsoptionen wie MMS, E-Mail, Push-to-talk, sowie Nokia Xpress-Audio-Mitteilungen werden weiterhin unterstützt. Mit einer Sprechzeit von fünf Stunden bei der Nutzung in UMA-Betrieb, respektive 5,5 Stunden in GSM-Netzen, und einer Stand-by-Zeit von bis zu 280 Stunden, kann der Leistungsumfang auf den ersten Blick überzeugen.
Der neue DARP-Funk-Empfänger („Downlink Advanced Receiver Performance“), im Nokia 6136 Mobiltelefon, soll die Empfangsleistung des Geräts erweitern. Studien des 3GPP-Gremiums haben ergeben, dass DARP die Netzkapazität um 40 bis 70 Prozent erhöht. Kunden soll DARP eine verbesserte Sprachqualität und einen höheren Datendurchsatz ermöglichen.
Das neue Nokia-Handy wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2006 erhältlich sein.