Oblivion erhält Nachfolger
Bald ist es soweit: Am 24. März startet mit der Veröffentlichung von „The Elder Scrolls 4: Oblivion“ das Jahr für Rollenspieler. In den Hallen des Entwicklers Bethesda Softworks denkt man aber schon an die Zeit danach und kündigt indirekt einen Nachfolger für das Rollenspiel-Schwergewicht an.
So ließ der bei Bethesda für PR und Marketing Verantwortliche Pete Hines in einem Interview mit dem Magazin Xbox365 verlauten, dass die aktuelle Belegschaft in drei Teams aufgeteilt werden soll: Das erste wird an Erweiterungen und Patches für Oblivion arbeiten, das zweite nimmt sich dem Titel „Fallout 3“ an und das letzte Team wird mit der Entwicklung am fünften Teil der Elder-Scrolls-Reihe beginnen. Klangvolle Worte in den Ohren von Rollenspielern, versprechen sie doch zwei zukünftige Titel mit starker Lizenz und einen umfangreichen Support für Oblivion.
Zu diesem Titel gab es in den vergangenen Wochen auch einige, wenn auch eher zweitrangigere Neuigkeiten. Die Engine kann zwar eine opulente Grafik auf den Bildschirm zaubern, die Erwartungen von High-End-Grafikfetischisten werden allerdings etwas enttäuscht werden, da Anti-Aliasing im Zusammenspiel mit High-Dynamic-Range-Rendering im Vergleich zu anderen High-End-Titeln wie etwa Far Cry selbst auf ATi-Karten nicht möglich ist – immerhin lässt dies auf „richtiges“ FP16-HDDR schließen. Wer auf Anti-Aliasing nicht verzichten möchte, kann zumindest Bloom-Effekte als HDR-Ersatz aktivieren, so ein Mitarbeiter von Bethesda in einem Foren-Beitrag.
Und zu guter Letzt hat Bethesda in diesem und den vergangenen Monaten ein paar hübsche Screenshots veröffentlicht, welche die Vorfreude auf den Titel weiter anstacheln dürften.
Mit Dank an Cerberus für den
Hinweis zu dieser Meldung.