GeForce 7600 GT, 7900 GT und 7900 GTX im Test: nVidia beißt sich an ATi die Zähne aus
7/29Chipeffizienz Part 1
Auch wenn die technischen Neuheiten im G71-Chip von nVidia eher mit der Lupe zu suchen sind, so ist es dennoch interessant, wie sich die neue GPU mit gleichen Taktraten gegenüber dem älteren G70-Chip verhält. Gibt es eventuell 3D-Anwendungen, die von den verbesserten ROPs, welche nun jeweils über eine Alphablending-Einheit verfügen, profitieren können? Um das herauszufinden, haben wir den Chip der GeForce 7900 GTX auf 550 MHz untertaktet und den VRAM auf 850 MHz übertaktet, um eine GeForce 7800 GTX 512 zu simulieren. Diese muss gegen eine reale GeForce 7800 GTX 512 antreten und ihr Können unter Beweis stellen. Zudem lassen wir die GeForce 7600 GT mit den Taktfrequenzen einer GeForce 6600 GT den Benchmarkparcours durchlaufen, die sich logischerweise gegen eine GeForce 6600 GT mit 256 MB Speicher stellen muss, um somit die Effizienzverbesserungen zwischen dem G73 und dem NV43 zu überprüfen. Als Qualitätseinstellungen haben wir uns für 1600x1200 sowie für 1600x1200 mit vier-fachem Anti-Aliasing und 16-facher anisotroper Filterung entschieden, um die Grafikkarte möglichst hoch zu belasten. Für das Spiel F.E.A.R. haben wir bei der GeForce-7800-Serie den ForceWare 84.20 installiert, da dieser auf nVidia-Karten in dem Ego-Shooter deutlich schneller arbeitet.