Vergleich: Sieben ATi Radeon X1900-Karten im Test

Andreas Frischholz
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Vergleich: Sieben ATi Radeon X1900-Karten im Test

Einleitung

Als ATi am 5. Oktober 2005 den R520-Chip und somit auch die neue High-End-Karte Radeon X1800 XT der Öffentlichkeit präsentierte, war bereits abzusehen, dass es noch eine ganze Weile dauern würde, bis entsprechende Karten flächendeckend im Handel verfügbar sind. Doch dann übten sich einige Hersteller plötzlich gar in vornehmer Zurückhaltung und kündigten erst gar keine X1800 XT an. Der Grund? Bedingt durch die monatelange Verzögerung des R520-Chips stand dessen Nachfolger, der R580, bereits vor den Toren. Und der Chip versprach eine bessere Leistung bei höherer und somit wirtschaftlicherer Ausbeute. Unser RoundUp zur X1800-Serie fiel mit nur zwei X1800 XT dann auch erstaunlich mager aus. Doch mehr Hersteller waren in Anbetracht der baldigen Vorstellung des Nachfolgers nicht gewillt, ein Testexemplar ins Rennen zu schicken.

Am 24. Januar 2006 war es dann so weit und ATi stellte den R580 in Form der Radeon-X1900-Serie vor. Und dieses Mal waren alle Hersteller mit von der Partie und stellten fleißig Karten vor. Wir möchten in diesem RoundUp einen Blick auf Radeon-X1900-XTX-Karten von Asus, Club 3D, HIS, Mad-Moxx, PowerColor und Sapphire sowie eine Radeon-X1900-XT-Karte von Sapphire werfen und somit einen umfassenden Marktüberblick über ATis aktuelle Spitzenserie geben.

Lesezeichen

Bei diesem Test handelt es sich ausschließlich um einen Vergleich der Karten verschiedener Grafikkarten-Hersteller (Board Partner). Technische Details zu den Chips und wie diese Karten sich gegenüber den Konkurrenzprodukten von nVidia schlagen, kann den nachfolgenden Artikeln entnommen werden, die wir in der Vergangenheit publiziert haben.