BFG PhysX Accelerator in der Vorschau: Pflichtkauf oder teures Statussymbol?
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BFGs PhysX-Karte für den PCI-Slot wird in einer recht ausgefallenen, dreieckigen Verpackung geliefert. Neben der Karte beinhaltet die Packung eine Y-Weiche für Netzteile mit zu wenigen 5,25"-Stromkabeln, eine CD mit Treiber und Handbuch, eine DVD mit Demos und Videos, zwei offensichtlich von der Grafikkarten-Abteilung stammende BFG-Sticker sowie eine Schnellinstallations-Anleitung.
Abgesehen vom leicht veränderten Kühler entspricht BFGs PhysX-Karte dem Referenz-Design von AGEIA. Der blaue Lüfter dürfte vor allem Case-Moddern gefallen. Vorsicht ist allerdings beim BFG-Sticker auf dem Lüfter angesagt. Dieser fiel bereits nach kurzer Zeit ohne ersichtlichen Grund bei unserer Karte sowie einigen Kollegen ab und könnte im schlimmsten Fall den Lüfter blockieren. Vorsichtshalber sollte er vor der Inbetriebnahme der Karte manuell entfernt werden. Vor dem Starten des Rechners muss die PhysX-Karte noch mittels 5,25"-Stromkabel mit dem Netzteil verbunden werden, da der Rechner ansonsten nicht bootet.
Eine allzu große Hitzeentwicklung muss man jedoch trotz separater Stromversorgung nicht befürchten. Der Kühler unserer Karte war selbst während CellFactor lief nur handwarm und der Lüfter aus dem laufenden System nicht herauszuhören.
Die BFG PhysX Accelerator card soll im Laufe der nächsten Tage im Handel erhältlich sein. Alternate und Atelco werden die Karte zunächst exklusiv für 299 Euro vertreiben.