nVidia nForce 500 in der Vorschau: Die neue Basis für AMDs AM2-Prozessoren

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Ralph Burmester
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nTune 5

Mit nTune 5 führt nVidia zudem ein neues Performance-Tuning-Tool ein. Hierüber können sowohl die Mainboard- als auch die Grafikkarten-Einstellungen im laufenden Betrieb manuell verändert werden. Zudem kann über den Menüpunkt „Automatic Tuning“ die Arbeit dem Programm überlassen werden, welches daraufhin automatisch die schnellsten stabilen Werte für das System ermitteln soll. Als Benutzer kann man dabei vorgeben, wie viel Zeit dem System für diesen Vorgang zur Verfügung stehen soll. Je länger die zeitliche Vorgabe, umso genauer soll das Ergebnis ausfallen. Zudem ist es möglich die automatischen Einstellungen nur auf den Prozessor, den Speicher, den PCIe-Bus oder die Grafikkarte zu beschränken.

Eingeschränktes nVidia nTune 5 auf Asus M2N32-SLI Deluxe

Möchte der Benutzer selbst Hand anlegen, so kann er sowohl die Einstellungen für das Mainboard und den Speicher als auch für die Grafikkarte selbst vornehmen. Neben den Taktraten von Prozessor und Grafikchip können auch die Spannungen, Lüfterdrehzahlen und Timings des Speichers angepasst werden. Neu ist hierbei auch die nun im Treiber integrierte Lüftersteuerung für nVidias Grafikkarten.

Eingeschränktes nVidia nTune 5 auf Asus M2N32-SLI Deluxe

Um den vollen Funktionsumfang von nTune 5 nutzen zu können, sind bestimmte Anforderungen an das Bios des Mainboards nötig, welche etwa die M2N-Serie von Asus nicht implementiert, so dass diese nur eingeschränkte nTune-5-Unterstützung bietet. Das Verändern von Spannungen und Drehzahl der Gehäuselüfter ist hier nicht möglich. Theoretisch unterstützen jedoch sämtliche Mainboards mit einem nForce-Chipsatz ab dem nForce 2 die grundlegenden Funktionen von Tune 5.

Eingeschränktes nVidia MonitorView auf Asus M2N32-SLI Deluxe