Erster Patch für Oblivion verfügbar
Seit der Veröffentlichung von The Elder Scrolls 4: Oblivion sind bereits einige Monate ins Land gestrichen, während denen das Spiel dem Entwickler Bethesda Softworks klingende Kassen bescherte. Die Käufer hatten jedoch – mal mehr, mal weniger – mit Bugs zu kämpfen.
Diese wurden zwar teilweise bereits durch Plug-Ins aus der Spielergemeinschaft beseitigt, jedoch war mit Ausnahme eines Beta-Patch vor einigen Wochen diesbezüglich lange Zeit nichts von Bethesda zu hören. Nun ist der erste offizielle Patch erschienen, der die Versionsnummer 1.1.511 trägt – vorerst jedoch lediglich für die englischsprachigen Versionen des Spiels. Zu finden ist dieser auf der Webseite des Herstellers. Deutsche Käufer müssen somit weiterhin warten. Wann der Patch für die deutsche Version – hoffentlich inklusive einer stark verbesserten Lokalisation – erscheint, ist bislang unklar.
Der Patch ist erwartungsgemäß recht umfangreich ausgefallen. Von technischer Seite aus ist ein sehr niedriger Qualitätsmodus hinzugekommen, durch den nun Grafikkarten wie die GeForce FX 5700 und Modelle unterhalb dieser von nVidia unterstützt werden. Des Weiteren wurden die Performance unter SLI- und CrossFire-Bedingungen verbessert und diverse Absturzursachen beseitigt. In den europäischen Versionen wird ab jetzt die Tastaturbelegung nach einem Neustart des Spiels beibehalten. Auch die Fehler bei der Darstellung von Schatten sollen behoben sein.
Im Spiel an sich gibt es nun keine toten NPCs mehr, die unendlich Gold abgeben und auch Items erscheinen nicht mehr nachdem gespeichert und geladen wurde. Resistenzen gegen Krankheiten können nicht mehr den Ausbruch von Vampirismus vereiteln. Alle weiteren Verbesserungen im Spiel sind in den Patch-Notes aufgeführt.