Fusion von Telekom und T-Online beendet

Andreas Frischholz
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Der Internetprovider T-Online verschwindet nun endgültig von den Kurslisten der Börsianer und verschmilzt wieder mit dem Mutterkonzern Telekom, der das Unternehmen im Frühjahr 2000 für einen Ausgabepreis von 27 Euro an die Börse gebracht hatte.

Wirksam geworden ist die Fusion durch die Eintragung ins Handelsregister, wie der Konzern am gestrigen Dienstag in Bonn mitteilte. Beschlossen wurde dieser Schritt auf einer Hauptversammlung vor gut einem Jahr, bei der die Aktionäre von T-Online den Plänen des Vorstandes mit großer Mehrheit zugestimmt hatten.

Zahlreiche Kleinanleger klagten gegen die Wiedervereinigung, wurden jedoch in der vergangenen Woche vom Bundesgerichtshof zurückgewiesen, womit der Weg für die Fusion frei war. Aktionäre, die das Barangebot der Telekom nicht angenommen haben, wurden für je 25 T-Online-Aktien mit 13 Telekom-Aktien vergütet.

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