S.T.A.L.K.E.R. für 2007 angekündigt
Nach vielem Geschiebe in Sachen Erscheinungstermin scheinen die Entwickler des Tschernobyl-Abenteuer-Shooters „S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl“ mit ihrer Arbeit langsam fertig zu werden. Wie jetzt bekannt gegeben wurde, soll der bereits in den höchsten Tönen gepriesene Titel Anfang nächsten Jahres in den Regalen stehen.
Dabei lassen sich die Entwickler von GSC Game World, die „S.T.A.L.K.E.R.“ für den Publisher THQ entwickeln, allerdings noch auf kein konkretes Datum festnageln. Die immer neuen Verschiebungen des Releasedatums scheinen indes auf den Perfektionismus des Teams zurück zuführen zu sein. „S.T.A.L.K.E.R.“ soll dem Spieler eine dynamische Welt mit vielen Freiräumen und Möglichkeiten sowie einer klugen KI bieten und dabei größten Teils ohne gescriptete Inhalte auskommen. Letztlich hatte THQ mit Deam Sharpe einen erfahrenen Entwickler zu GSC geschickt, um die stockende Produktion zu beschleunigen.
Unter den zeitsparenden Maßnahmen, die zusätzlich ergriffen wurden und werden, könnte allerdings letztlich die Qualität des Spiels – wenngleich nur minimal – leiden. So ist beispielsweise derzeit nicht klar, ob „S.T.A.L.K.E.R.“ doch ohne Fahrzeuge auskommen wird. Zumindest weniger Fahrzeugtypen erscheinen als eine realistische Quelle, um Zeit einzusparen und den nun gesetzten Veröffentlichungszeitraum einzuhalten. Anders als ursprünglich angedacht wird das Spiel zwischendurch doch auf Ladesequenzen zurückgreifen müssen. Nach momentanem Stand scheint eine Veröffentlichung am Ende des ersten Quartals wahrscheinlich.