Inno3D GeForce 7600 GST (SLI) im Test: Der Turbo für die GeForce 7600 GS

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakteten – in unserem Fall mit Hilfe der neuesten Version des RivaTuners. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark05, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von F.E.A.R, HL2: Lost Coast sowie Quake 4. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Quake 4 - 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 7600 GST (2) - Übertaktet (570/860)
      29,1
    • 7600 GST (1) - Übertaktet (570/840)
      28,4
    • 7600 GST - Standard (500/700)
      24,2
  • HL2: Lost Coast - 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 7600 GST (2) - Übertaktet (570/860)
      21,4
    • 7600 GST (1) - Übertaktet (570/840)
      21,2
    • 7600 GST - Standard (500/700)
      18,6
  • Fear - 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 7600 GST (2) - Übertaktet (570/860)
      21,0
    • 7600 GST (1) - Übertaktet (570/840)
      20,0
    • 7600 GST - Standard (500/700)
      18,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die beiden GeForce-7600-GST-Karten von Inno3D erreichten beinahe dasselbe Taktmaximum. Während die erste Karte tadellos einen GPU-Takt von 570 MHz und eine Speicherfrequenz von 840 MHz verkraftete, lief das zweite Exemplar des 3D-Beschleunigers auch bei 570 MHz beziehungsweise 860 MHz noch ohne Bildfehler oder Abstürze. Somit kann vor allem der verbaute Speicher von Infineon überzeugen, der einen Mehrtakt von satten 160 MHz problemlos mitmachte. Die G73-GPUs bereiteten synchron ab 580 MHz Probleme.

HDTV-Wiedergabe

Zum Einsatz in dieser Disziplin kam der schon altbekannte Film-Trailer namens „Step into Liquid“, der eine Länge von einer Minute und 56 Sekunden hat und in der Auflösung von 1920x1080 Pixel (1080p) vorliegt. Wer unseren Test auf seinem System nachahmen möchte, kann das Video direkt bei Microsoft herunterladen (Direktlink - 114 MB), benötigt aber zusätzlich jeweils die neuesten Treiber aus dem Hause nVidia und ATi, den Media Player in der Version 10 und ein spezielles Hotfix, damit der Player die HDTV-Beschleunigung auch unterstützt. Die CPU-Last wurde während des Abspielens von uns mittels ThrottleWatch und einem selbst geschriebenen Skript aufgezeichnet.

WMV HD-Wiedergabe (CPU-Last)
0612182430Minuten, Sekunden 0:050:100:150:200:250:300:350:400:450:500:551:001:051:101:151:201:251:301:351:401:451:501:55

Es fällt schwer einen Sieger zu küren, da alle drei Testkandidaten nahe beieinander liegen. Die GeForce 7600 GT sowie der kleiner Bruder, die GeForce 7600 GS, entlasten den Prozessor durch die Bank auf ein und demselben Niveau. Einzig auffällig sind zwei kurze Ausreißer der Inno3D GeForce 7600 GST am Anfang und kurz vor dem Ende des Videos, die wir uns nicht erklären können. Einen Einfluss auf die Wiedergabequalität hat dies aber nicht.