ATi Radeon X1950 XTX und X1950 CrossFire im Test: Der letzte Direct3D-9-Nachbrenner
40/43Übertaktbarkeit
Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakteten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark05, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von F.E.A.R, HL2: Lost Coast sowie Quake 4. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.
Die Radeon X1950 XTX zeigte sowohl bei der GPU als auch beim neuen GDDR4-Speicher sehr schnell, wo die Grenzen liegen. Den R580+-Chip konnten wir um 25 MHz auf 675 MHz übertakten, während der VRAM eine Erhöhung um 50 MHz auf 1050 MHz zuließ. Noch höhere Frequenzen waren nicht möglich, da ansonsten Bildfehler beziehungsweise Abstürze auftraten. Die Performanceverbesserungen fallen demzufolge gering aus. Bei der CrossFire-Karte waren die Ergebnisse auch nicht besser. Bei 675 MHz und 1050 MHz war Schicht im Schacht.