nVidia GeForce 7950 GX2 Quad-SLI im Test: Maximale Leistung bei maximaler Qualität
25/27Übertaktbarkeit
Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakteten – in unserem Fall mit Hilfe der neuesten Version des RivaTuners. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark05, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von F.E.A.R, HL2: Lost Coast sowie Quake 4. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.
Interessanterweise war es bei dem Quad-SLI-Gespann nicht machbar, die beiden GeForce-7950-GX2-Karten von Gigabyte so hoch zu takten, wie es noch mit einem einzelnen Exemplar möglich war. Wir konnten die GPUs auf 560 MHz bringen, während der Speicher eine Frequenz von guten 760 MHz verkraftete. Somit konnten wir Quad-SLI das ein oder andere zusätzliche Bild pro Sekunde entlocken, wobei wir jedoch sehr nahe am CPU-Limit agierten.
HDTV-Wiedergabe
Zum Einsatz in dieser Disziplin kam der schon altbekannte Film-Trailer namens „Step into Liquid“, der eine Länge von einer Minute und 56 Sekunden hat und in der Auflösung von 1920x1080 Pixel (1080p) vorliegt. Wer unseren Test auf seinem System nachahmen möchte, kann das Video direkt bei Microsoft herunterladen (Direktlink - 114 MB), benötigt aber zusätzlich jeweils die neuesten Treiber aus dem Hause nVidia und ATi, den Media Player in der Version 10 und ein spezielles Hotfix, damit der Player die HDTV-Beschleunigung auch unterstützt. Die CPU-Last wurde während des Abspielens von uns mittels ThrottleWatch und einem selbst geschriebenen Skript aufgezeichnet.
Wie man an dem Graphen mehr oder eher weniger erkennen kann, gibt es keine großen Unterschiede zwischen den Testkandidaten, da diese ein und dieselbe GPU verwenden. Die GeForce 7900 GTX erzielt dabei die besten Werte, was aber auch an dem älteren ForceWare-84.43-Treiber liegen kann, da in diesem einige Bildverbesserungen von der PureVideo-Engine noch nicht enthalten sind.