CompactFlash-Karten mit bis zu 133 MByte/s
Zukunftssicherheit war stets eines der obersten Gebote der IT-Industrie. Diesem Mantra folgt nun auch die CompactFlash Association (CFA) und präsentiert während der Photokina in Köln die vierte Revision der Spezifikationen für CompactFlash-Karten. Damit sollen Datenübertragungen von bis zu 133 MByte pro Sekunde möglich sein.
Die neu vorgestellte Revision sieht die Einführung des UDMA-6-Transfermodus' (Ultra-ATA 133) vor. Dieser ist schon länger von IDE-Festplatten aus dem Desktopsegment bekannt. Durch die Verwendung dieser Schnittstelle möchte durch CFA erreichen, dass auch die neue Übertragungstechnologie ab- und aufwärtskompatibel sein wird.
Bislang boten CF-Karten eine maximale Datenübertragung von 66 MByte pro Sekunde an. Dieser Wert wurde bislang allerdings noch nie auch nur annähernd ausgereizt. Allerdings kündigte SanDisk an, mit seiner neuen „Extreme IV“-Reihe bereits Transferraten von 40 MByte/s bieten zu können. Falls die Entwicklung schnellerer CompactFlash-Karten in den kommenden Monaten also weiterhin mit solch einem Tempo vonstatten gehen würde, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis die alte Revision 3.0 an ihre technischen Grenzen stoßen würde. Mit dem neuen Standard dürfte nun allerdings wieder etwas Luft nach oben frei sein.