Neue Verlautbarungen zu R600 und G80

Jan-Frederik Timm
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Obwohl die Codenamen der nächsten Generationen aus den Entwicklungsabteilungen bei ATi und nVidia mit R600 bzw. G80 schon länger bekannt sind, sind bisher kaum handfeste Daten zur Architektur und der Leistungsfähigkeit der Chips an die Öffentlichkeit gelangt.

Der Inquirer will nun zumindest zwei Neuigkeiten erfahren haben. Zum Einen soll sich der G80, der sein Tape-Out bereits hinter sich hat, verschieben. Bisher ging man von einer Vorstellung im Oktober dieses Jahres aus. Als Grund geben die Kollegen an, dass der Chip weiter verbessert werden soll, um die Karten mit einer bestmöglichen Geschwindigkeit auf den Markt bringen zu können. Nun, es könnte auch durchaus eine andere Ursache geben.

Zum Anderen möchte man in Erfahrung gebracht haben, dass der R600 bis zu 250 Watt an Leistung verschlingt. Dieses Gerücht sollte man jedoch mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachten. 250 Watt wäre eine glatte Verdoppelung der Leistungsaufnahme aktueller High-End-Karten und schon heute haben die Grafikkartenhersteller ihr wahre Mühe damit, die Karten effizient zu kühlen. Von den Anforderungen an die restliche PC-Infrastruktur einmal ganz abgesehen. Zwar wird auch dem G80 ein enorm hoher Stromverbrauch zugesprochen – bei beiden Chips ist eine externe Stromversorgung im Gespräch. So recht glauben wollen wir die nun publik gemachte Dimension aber noch nicht.

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