Thermalright Ultra-90 im Test: Des Herstellers erster aktiver Tower-Luftkühler

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Martin Eckardt
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Fazit

Thermalright hält mit dem Ultra-90 einen interessanten Tower-Kühler im 90-mm-Format in seinen Reihen, der vornehmlich durch seine einfache Bedienbarkeit heraussticht. So lässt sich der kompakte und leichte Spross binnen Sekunden montieren bzw. demontieren und setzt damit speziell für den Sockel 775 Glanzpunkte. Damit eignet sich der Ultra-90 im Speziellen für alle Intel-Besitzer, die das Nachrüsten eines leisen Retail-Kühlers bis dato aufgrund des kniffligen Installationsprozederes scheuten.

Größenvergleich: Scythe Infinity (l.) und TR Ultra-90 (r.)
Größenvergleich: Scythe Infinity (l.) und TR Ultra-90 (r.)

Aber auch die übrigen Eckpunkte sind standesgemäß: Die Kühlleistung in Kombination mit einem leisen 92-mm-Lüfter nach Wahl ist für alle Chips der aktuellen Conroe-Architektur mehr als ausreichend. Für AM2-Anhänger dürfte die Thermalright-Offerte ob des zusätzlich zu erwerbenden Retentionmoduls eher uninteressant sein, obwohl der Ultra-90 aufgrund seiner Zeit am Markt doch schon in sehr interessante Preisregionen von teilweise unter 40 Euro mit passend hochwertiger Lüfterbestückung hervorgedrungen ist. Insofern darf der Kühler für alle in die nähere Auswahl rücken, die auf der Suche nach einem kompakten, aber dennoch leistungsstarken Prozessorkühler im Stile eines Zalman CNPS 9500 sind. Der Thermalright Ultra-90 ist unter anderem im Online-Shop von Caseking erhältlich.

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